ich habe mich mit dem Thema in letzter Zeit ein bischen genauer beschäftigt, da ich für eine Spende in Frage kommen, nur noch nicht klar ist, ob "mein" Patient diese Spende braucht. Für Infos kann ich da auch die HP der DKMS (http://www.dkms.de) sehr empfehlen. Was ich so sagen kann ist, dass die Arbeit im Rettungsdienst nicht groß was zur Sache tat bei dem Telefonat, also auch kein Ausschlusskriterium sein wird. Bei meinem nächsten Telefonat mit der DKMS werde ich aber mal genauer Nachfragen. Bei meiner Typisierung wurde mir nicht mal Blutabgenommen, nur liebevoll mit einem Wattestäbchen durch den Mund gewischt, also überhaupt kein Schmerz. Die Blutentnahme fand erst bei der Bestätigungstypisierung für den speziellen Patienten statt. Und auch das tut ja nicht nicht übermäßig weh. Man muss sich ja auch immer überlegen, dass man durch das ertragen von ein bischen Schmerz Leben retten kann.
Ich denke das es wie so häufig mehrere Methoden gibt! Ich bin auch durch die Abgabe ein wenig Speichels typisiert worden!
Es gibt ja auch mehrere Methoden den potentiellen Spender später das Knochenmark zu entnehmen!
1. Durch eine Punktion des Beckens um dort dann Knochenmaterial zu entnehmen! 2. Durch spritzen eines Medikamentes (5 Tage lang sc.) das dafür sorgt, dass die Stammzellen ausgeschwemmt werden! dann werden in einem Dialyse-Ähnlichem-Verfahren die Stammzellen rausgefiltert!
So nach langem Warten (über zwei einhalb Monate seit der Bestätigungstypisierung) ist nun klar, dass ich Anfang November zur peripheren Stammzellentnahme nach Dresden reisen werde. Ich bin sehr gespannt was mich da erwartet und werde anschließend gerne Berichten, falls das jemanden interessiert.
kann man sich auch im Krankenhaus "zwischendurch" mal typisieren lassen, oder geht das nur an bestimmten Tagen, Veranstaltungen oder so?
Gruß
MW
Erst wenn das letzte Feuerwehrauto eingespart wurde und kein Freiwilliger mehr ein Ehrenamt ausübt, dann merken wir, dass Geld allein kein Feuer löschen kann !
Hier noch mal ein paar Infos zur Typisierungsaktion am 13./14. September auf der Gewerbeausstellung in Hemmoor.
Die Typisierung findet am Stand des DRK statt. Dieser befindet sich in der Zentrumstr. zwischen der Apotheke Wolf / Praxis Brosig und dem Brillenmacher. Aber ich denke wir sind mit unseren Pavillons nicht zu übersehen.
Bisher war die Resonanz und Spendenbereitschaft für die Aktion ein voller Erfolg. So können wir an dem Wochenende etwa 200 Typisierungen durchführen. Ich denke das kann sich sehen lassen. Vielleicht kommen aber ja auch noch ein paar Spendengelder dazu. Außerdem haben sich vier einheimische Ärzte, sowie Arzthelferrinnen aus Hemmoorer Praxen für beide Ausstellungstage ehrenamtlich zur Verfügung gestellt. Somit sind alle wichtigen Vorraussetzungen geschaffen, damit die Aktion ein voller Erfolg wird.