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Dieses Thema hat 4 Antworten
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Beiträge: 65

20.11.2008 22:53
Altersgrenze bei der Feuerwehr raufstufen? Antworten

In Niedersachsen gilt derzeit eine Regelung, dass man mit dem 62. Geburtstag aus dem aktiven Feuerwehrdienst ausscheiden muss.

Diese Regelung ist schon recht alt und nach Meinung vieler Leute nicht mehr zeitgemäß.

Der Kreisfeuerwehrverband Stade hat versucht auf offiziellem Weg die Altergrenze hochsetzen zu lassen.
Der Versuch ist gescheitert.

Ich persönlich meine dazu:

Eine "gesetzliches Berufsleben bis 67" ist schon Quatsch, weil viele dieses alter gar nicht erreichen oder zumindest gesundheitlich nicht so lange arbeiten können. Andere sind vielleicht mit 70 noch fitter als jemand mit 60.

Von Pauschalen halte ich daher gar nichts.

Ich bin der Meinung, dass Feuerwehrleute grundsätzlich regelmäßig auf gesundheitliche, körperliche und geistige Eignung überprüft werden sollten. Es sollte beim Eintritt beginnen und bei jeder Untersuchung ein Zeitraum bzw. ein neuer Termin für die nächste Untersuchung festgelegt werden. Das sollten dann in jungen Jahren lange Intervalle sein, die mit zunehmenden Alter sich zunehmend verkürzen.

Allerdings sollte man ab einem gewissen Alter wieder Einschränkungen des Einsatzauftrages machen, ähnlich wie bei Minderjährigen.

Mein persönliches Fazit: Ein 65jähriger ist nicht pauschal aus dem Dienst zu nehmen. Er muss allerdings nicht gerade unter PA in den Innenangriff gehen. Aber warum soll er nicht bis zum Verteiler oder am Funk oder ähnlich eingesetzt werden dürfen, wenn ihm zuvor ein Arzt die Eignung bescheinigt hat?

Wie seht Ihr das Thema

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Beiträge: 65

20.11.2008 22:54
#2 RE: Altersgrenze bei der Feuerwehr raufstufen? Antworten

Wer soll das bezahlen? In welcher Relation steht das, zu den Kosten von Unfällen? "Rechnet es sich"?

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Beiträge: 65

20.11.2008 22:54
#3 RE: Altersgrenze bei der Feuerwehr raufstufen? Antworten

genau diese Fragen hat sich der FW-Verband aus unserem Nachbarkreis auch gestellt und dann einfach mal gerechnet.

Grundlage der Rechnung war die normale demographische Entwicklung. Daraus ergibt sich auf ganz natürlichem Weg ein deutlicher Mitgliederschwund der Feuerwehren in den nächsten Jahren.

Es wird einfach argumentiert: Wenn man die 62jährigen (die noch Einsatzbereit sind) in der Zukunft nicht einsetzen darf, wird das Personal derart knapp, dass bisher verwendete Systeme nicht mehr funktionieren werden, weil eben die benötigte Mannschaft nicht vorhanden ist. Besonders bei kleinere Wehren mit unter 40 Aktiven soll es Probleme geben.

Es wird sogar soweit Argumentiert, dass man ggf. andere Systeme wie zum Beispiel gewerbliche Feuerwehren nach dem Falck-Modell einsetzen undbezahlen werden muss.

Allerdings ist in deren Argumentation nicht mein Vorschlag der Untersuchung der unter 62jährigen enthalten, sondern nur die Untersuchung der ab 62jährigen.

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Beiträge: 65

20.11.2008 22:55
#4 RE: Altersgrenze bei der Feuerwehr raufstufen? Antworten

Ich weiß, dass man Fragen nicht mit Gegenfragen beantworten soll, aber:

Was ist günstiger? Regelmäßige Untersuchungen oder Heilkostenbehandlungen?

Zum Thema selber kann man geteilter Meinung sein.

Auf der einen Seite ist es löblich, auf die Erfahrung "Alter Kameraden" zurückgreifen zu können!

Auf der anderen Seite ist es u.U. für die Älteren in manchen Situationen schwer, sich dem grundsätzlichen Tempo der Jüngeren anzupassen, bzw. sich mit den Neuerungen der Technik auseinander zu setzen.

Meiner Meinung nach sollte man die Diskussion über eine Verlängerung des aktiven Dienstes gar nicht erst aufkommen lassen. Irgendwann hat es ein jedes aktive Mitglied verdient, in die Altersabteilung zu kommen. Und dass sollte nicht kurz vor dem Ableben sein!

Blaulicht Offline

Administrator

Beiträge: -990157

20.11.2008 23:11
#5 RE: Altersgrenze bei der Feuerwehr raufstufen? Antworten

Diese Leseprobe ist absolut unvollständig und dient nur einem ersten Eindruck.

In diesem Thema gibt es inzwischen weit mehr Antworten.


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