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Dieses Thema hat 3 Antworten
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Beiträge: 65

26.11.2008 16:30
Einsatzbericht: Personen stecken im Schlick fest Antworten

Im Web habe ich auf der seite der FF Duhnen einen sehr interessantenwie auch merkwürdigen Einsatz gefunden.

Personen steckten offenbar direkt am strand im Schlick fest.

Ich frage mich, wieso es solch offenbar recht gefährliche Bereiche völlig ungesichert im strandbereich gibt. Oder habe ich da etwas falsch verstanden

Offenbar hat sich die CN bereits in der ersten Jahreshälfte mit dem Thema befasst aber die Bereiche scheinen ja bis heute nicht gesichert zu sein, oder?

Hier der Einsatzbericht mit Fotos

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Beiträge: 65

26.11.2008 16:30
#2 RE: Einsatzbericht: Personen stecken im Schlick fest Antworten

Moin moin,

auch in Wremen gab es Anfang des Jahres, genauer am 16. März, einen vergleichbaren Einsatz.
Zwei Personen sind im Bereich des Fahrwassers "Wremer Tief" im Schlick stecken geblieben und drohten zu unterkühlen. In später Folge natürlich auch zu ertrinken.

Hier ist das ganze nochmal auf der HP zu lesen.

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Beiträge: 65

26.11.2008 16:31
#3 RE: Einsatzbericht: Personen stecken im Schlick fest Antworten

Besonders in den Bereichen Sahlenburg und im Abschnitt der Neulandgewinnung zwischen Duhnen und Sahlenburg ist das Watt teilweise moorastig.

Aus dem Grund soll man sich in Sahlenburg auch nur entlang der gesteckten Wattwege aufhalten bzw. den Bereich Neulandgewinnung ganz meiden.

Davor wird auch teilweise gewarnt. Man muss dazu auch wisssen, dass sich diese Bereiche auch jedes Jahr ändern.

So gab es innerhlab der letzten 10 Jahre doch vermehrt Einsätze in diesem Zusammenhang. Selbst Pferde sind im Sahlenburger Watt schon versunken, Kinder einer Schulklasse oder Personen steckten bis zur Hüfte im Watt fest.

Auch die Amphi-Ranger der NHC steckten schon mehr als einmal fest.

Prominentes Beispiel war der Dreh zum letzten Tatort von Manfred Krug und Charles Brauer auf Neuwerk. Die Abschlussfeier des Drehteams fand auf Neuwerk statt. Dazu wurde der Unterhaltungschef vom NDR mit dem Amphi-Ranger der NHC nach Neuwerk gefahren.
Dieser steckte abends im Schlick fest, konnte durch unglückliche Umstände nicht befreit werden, so dass der Unterhaltungschef des NDR sowie der Schwimmeister der NHC teilweise die Nacht im Ranger verbringen mussten.

Sehr viel Glück hatten zwei Personen, die im Jahr 2000 oder 2001 im Bereich der Neulandgewinnung bei auflaufenden Wasser feststeckten. Wahrscheinlich bedingt durch auflandigen Wind konnten ihre Hilferufe auf dem Küstenweg von Duhnen nach Sahlenburg von Spaziergängern gehört werden.( Es war Anfang Oktober, Hauptsaison war beendet, es herrschte schlechte Witterung und nur wenige Mensche waren unterwegs; Sie haben sehr viel Glück gehabt dass ihre Hilferufe gehört wurden). Diese verständigten sofort über Notruf die Feuerwehr oder Polizei. Die Leitstelle der Feuerwehr löste daraufhin Wattalarm aus.

Die SEG der DLRG, die heutige BF, sowie die FF Duhnen rückten mit ihren Booten an. Das Hochwasser war bereits bis am Strand, so dass die Boote direkt über die Wattwagenauffahrt am "Neue Heimat" - Hochhaus ins Wasser gelassen werden konnten. Für Duhnen war es der erste Einsatz mit ihrem neuen RTB. Man wusste nicht genau wo sich die Personen aufhielten. Das Duhner Boot fand dann die beiden Personen.

Es war Rettung in letzter Sekunde. Sie steckten im Watt fest und das Wasser ging bereits bis zum Hals. Beide konnten wahrlich im letzten Augenblick lebend gerettet werden.


Das Personen oder Tiere im Watt feststecken wird auch in Zukunft wohl immer wieder vorkommen.

Blaulicht Offline

Administrator

Beiträge: -990157

26.11.2008 16:43
#4 RE: Einsatzbericht: Personen stecken im Schlick fest Antworten

Diese Leseprobe ist absolut unvollständig und dient nur einem ersten Eindruck.

In diesem Thema gibt es inzwischen weit mehr Antworten.


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