In diesem Thread sollen die kleinen oder großen Tipps und Tricks aufgeführt werden, mit denen die Arbeit leichter von statten geht oder die täglichen Probleme das Alltags gut, zweckmäßig oder einfach gelöst werden können. Versteht es als Ideensammlung.
________________________________________________ Es wäre schön, wenn die Menschen sich so benehmen würden, als seien wir alle aufeinander angewiesen.
Für die Unterbringung einer Bandschlinge als Ergänzung der PSA hat sich ein simpler Einmalhandschuh bewährt. Die Schlinge kommt aufgerollt in den Handschuh, ein Ende steht zu ziehen heraus. So kann man die Schlinge gut in der Beintasche unterbringen.
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Gute Idee. Da schliesse ich mich gleich mal an mit einem ebenso einfachen aber sehr nützlichen Tipp:
Ein paar Einmal-Handschuhe für die erste Hilfe bleiben sauber, frisch und griffbereit wenn man sie in den gelben Plastikbehälter aus einem Ü-Ei oder (wer sowas noch hat) in einer leeren Filmdose aufbewahrt.
Es passt genau ein paar solcher Handschuhe hinein.
Das Behältnis passt dann in jede Hosen- oder Jackentasche (Vorsicht bei Innenangriff vorher rausnehmen!)
Zitat von Blaulicht im Beitrag #3Gute Idee. Ein paar Einmal-Handschuhe für die erste Hilfe bleiben sauber, frisch und griffbereit wenn man sie in den gelben Plastikbehälter aus einem Ü-Ei oder (wer sowas noch hat) in einer leeren Filmdose aufbewahrt.
Und sind dabei Temperaturen und Weichmachern (Filmdose!) ausgesetzt, z.T. auch Feuchtigkeit, widerspricht der Herstellerempfehlung, die die Lagerung und Transport nur in der OVP zulässt, und bietet kaum eine Möglichkeit der Kontrolle ob überlagert. Aber naja. Wie war das mit dem "Themen zerreden". Wenn wir auf diesem Ende wieder anfangen wollen, können wir auch davon anfangen, wie oft es Unterweisungen bzgl. Einsatzhygiene oder bei Patientenkontakt gibt. Wie viele Wehren halten eigentlich Desinfektionsmittel vor...?
Sehr gut! Ich denke das muss in der Ausbildung und Führung umgesetzt werden. D.h. wenn Einmalhandschuhe in der PSA verstauen, dann entweder OVP (Plastiktüte wie im Verbandkasten [?]) und/oder in regelmäßigen Abständen austauschen. Ich nutze übrigens eine alte Scho-Ka-Cola-Blechdose.
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Moderne Löschfahrzeuge haben oft schon eine Hygienewand im Fahrzeug verbaut. Doch auch ohne kann ein Mindestmaß an Einsatzstellenhygiene gewährleistet werden.
Zitat von Zusammenstellung der Tipps durch : Josef Mäschle, Dillingen / SaarBehelfsmässige Waschstation Auf ein Brett oder Blech von ca. 400*800 mm werden Halterungen für Flüssigseifenspender, Händedesinfektionsmittel (Sterillium) und Hautpflege, Spenderkasten für Einmalpapierhandtücher und Halteklemmen für einen Müllsack montiert. Zwei weitere Haken auf der Rückseite ermöglichen es, das Waschbrett an der Aufstiegsleiter eines Fahrzeuges mit Dachbeladung einzuhaken. Eine Blindkupplung wird mit einem Kugelhahn versehen(Tipp: Bedienhebel so weit verlängern, dass der Hahn mit dem Ellenbogen geöffnet / geschlossen werden kann) Eine zweite Blindkupplung erhält eine Kupplung (*), um an ca 3 Metern Gartenschlauch eine Handwaschbürste anschließen zu können.
(*) Adapter Storz-B-Gardena
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Wenn der Akku einfach "nicht mehr erkannt wird", ist der Akku meist komplett auf 0 gezogen. Damit ich dann zumindest etwas Ladung draufbekomme, brauche ich Leistung. Die bringt ein 9V Block konstruktionsbedingt einfach nicht. Labornetzteil schafft da schon eher was. Dass
Bei wirklich "defekten" NiCd- oder NiMH-Zellen mit internem Kurzschluss kann man mit "Strom" auch wieder etwas hinbekommen. Auch da reicht kein 9V Block, sondern ein Kondensator mit anständiger Kapazität aufgeladen, und über die kurzgeschlossene Zelle entladen. Mit dem Strom kann man interne Kurzschlüsse / Whisker wegbrennen.
Zitat von Henning im Beitrag #8Leider kaum sinnvoll.
Wenn der Akku einfach "nicht mehr erkannt wird", ist der Akku meist komplett auf 0 gezogen. Damit ich dann zumindest etwas Ladung draufbekomme, brauche ich Leistung. Die bringt ein 9V Block konstruktionsbedingt einfach nicht.
Das mag Deine Meinung sein. Ich selber habe es gestern ausprobiert. Der Akku wurden vorher vom Ladegerät nicht mehr erkannt. Nach dem Stromstoß durch den 9-Volt-Block wurde er sofort erkannt.
Mein Versuchsergebnis hat bewiesen, dass es geht.
Für meinen Versuch habe ich Akkus vom Typ AA Photo-Akku Conrad Energy 2500mAh NiMH wiederbelebt mit einem 9-Volt-Block von Aldi. Als Draht habe ich ein Kabel eines Ohrhörerstöpsels von einem Scanner verwendet und dabei beide Enden abgeschnitten und den Draht vollständig aus der Isolierung gezogen. Offenbar ist der Draht etwas dünn, denn er hat sofort angefangen zu qualmen. Wie gesagt, es hat aber funtioniert.
Der wiederholte Entlade- und Ladevorgang des Akkus dauert bis jetzt an. Anfangs wurde der Akku mit weniger als 100 mAh geladen, jetzt bin ich bereits bei über 1500 mAh. Jeder Ladevorgang bringt ihn etwas weiter.