Freitag, gegen 13.00 h, entzündete ein unbekannter Täter mehrere Rundballen Heu, die sich in einem offenen Lagerschuppen im Ortsteil Hagen-Aue befanden. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Es entstand ein Schaden von ca. 1600 EUR. Zeugen, die zur Tatzeit im Bereich Krucksberg, Feldmark in Richtung Drepte (Hagen Mühlenstraße) verdächtige Personen beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Schiffdorf zu melden.
Zitat von nonstopnews, mit freundlicher Genehmigung Schlug der Feuerteufel schon wieder zu? 1.800 Strohballen gehen in Flammen auf – Schon der sechste Einsatz dieser Art binnen 14 Tagen – Brände stellen große Belastung für Einsatzkräfte dar Strohballen müssen aufwendig auf Wiese verteilt und abgelöscht werden – Unruhe bei Landwirten und Bevölkerung groß
Datum: Sonntag, 15. März 2015, 22:15 Uhr
Ort: Hagen im Bremischen, Landkreis Cuxhaven, Niedersachsen
(ch) Wenn der Piepser bei den Feuerwehren im Landkreis Cuxhaven derzeit alarmiert, ahnen die Helfer nichts Gutes. Denn seit Tagen treibt ein Brandstifter in ihrem Kreis sein Unwesen – und er wird immer mutiger. Waren es anfangs nur kleinere Brände, standen diese Nacht 1.800 Strohballen auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Flammen. Zum sechsten Mal binnen 14 Tagen mussten die Freiwilligen Feuerwehrleute ausrücken und konnten doch nicht mehr viel retten. „Schon auf der Anfahrt war ein heller Flammenschein am Nachthimmel zu erkennen. Als wir eintrafen, galt es zunächst den Wald zu sichern, wo sich das Feuer bereits ein bis zwei Meter hineingefressen hatte“, berichtet Einsatzleiter Tim Färber. Nur wenige Rundballen konnten gerettet werden, sodass die Wiederbeschaffung eine hohe finanzielle Belastung für den Landwirt darstellen dürfte. Das und der Umstand, dass der Brandstifter immer noch nicht gefasst ist, beschäftigt derzeit immer mehr die Bauern und Menschen in der Region.
Mit Schaufeln und Radladern mussten bei diesem Feuer die Strohballen auf einer Wieser auseinander gefahren und abgelöscht werden. Ein langwieriger und anstrengender Einsatz, der an die Substanz geht. „Ich merke schon bei meinen Männern, dass so langsam ein gewisses Belastungslevel erreicht ist. Die Männer sind müde“, stellt Färber angesichts der hohen Einsatzdichte fest. Selbst die Schutzkleidung kann nicht mehr ausreichend gereinigt werden, da die Kräfte zu schnell zum nächsten Alarm ausrücken müssen. Bis spät in die Nacht waren die Kameraden im Einsatz bis die letzten Glutnester gelöscht waren.
Hagen im Bremischen. Am Dienstag, 17.03.15, gegen 01.30 Uhr geriet ein auf einem Grundstück in der Gackauer Straße aufgestelltes kleineres Gewächshaus aus bislang noch nicht geklärter Ursache in Brand. Die Ermittlungen dazu dauern an.
Ob ein Zusammenhang besteht, kann natürlich keiner sagen!
Poli ___________________________________________ Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. (Gerhard Uhlenbruck, *1915)
Laut der Nordsee-Zeitung (Facebook) hat es heute Nacht um 3:30 h wieder in Hagen - im Pam Pam - gebrannt. Das Feuer wurde schnell unter Kontrolle gebracht.
Und hier nochmal Nonstopnews:
Zitat von Nonstopnews - mit freundlicher GenehmigungDatum: Donnerstag, 19. März 2015, 5.00 Uhr
Ort: Hagen im Bremischen, Landkreis Cuxhaven, Niedersachsen
(mum) Mit einem mulmigen Gefühl fuhren die Einsatzkräfte in der Nacht auf Donnerstag gegen drei Uhr zu einem Brand in der beliebten Großraumdiscothek Pam Pam in Hagen im Bremischen. Kurz zuvor wurde der Eventmanager, welcher eine Wohnung im selben Gebäude bewohnt, durch lautes Knacken aus dem Schlaf gerissen. Schnell bemerkt er, dass es am Gebäude brennt und alarmiert geistesgegenwärtig die Feuerwehr. Diese konnte aufgrund der extremen Wetterbedingungen – der dichte Nebel brachte Sichtweiten von unter zehn Metern mit sich – nur unter äußerster Vorsichtig zum Einsatzort kommen. Trotz dieser leichten Verzögerung schafften es die Einsatzkräfte rechtzeitig zum Brandort im östlichen Teil des beschaulichen Örtchens Hagen. Als sie am Brandort eintreffen, staunten sie nicht schlecht. Es brannte nicht nur an einer Stelle, sondern gleich an mehreren. Unter anderem loderten die Flammen am Fensterbereich und auf dem Dach über dem Eingangsbereich. „Wir hatten eine offene Flammenbildung“ schildert Einsatzleiter Tim Färber die heikle Situation. Heikel vor allem aufgrund der komplizierten Dachkonstruktion und des verwinkelten Gebäudes. Obwohl die Feuerwehr schon des Öfteren am Objekt geübt hat, weiß Färber um die Gefahren: „Ein Innenangriff wäre problematisch aufgrund der verwinkelten Bauweise“. Zum Glück konnten die eingesetzten Kräfte trotz bereits geborstener Scheiben ein Übergreifen auf den Innenraum verhindern.
Das Feuer an sich ist ein mittlerweile bekanntes Bild für Färber und seine Kameraden. „In den vergangenen 14 Tagen hatten wir eine ganze Brandserie. Überwiegend handelte es sich dabei jedoch um Strohballen“ erklärt Färber. „Diese Brandserie ist etwas absolut außergewöhnliches für uns“ fügt er noch hinzu.
Bereits in den letzten Tagen kam es in der Gegend um Hagen zu mehreren Bränden, deren Ursache auf Brandstiftung zurück zu führen ist (siehe NewsNr. 20269). Mit diesem Brand hätte der irre Feuerteufel jedoch eine neue Stufe erreicht. Wo es bisher nur um reine Sachbeschädigung ging, geht es nun auch um Menschenleben. Auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr sind bereits sensibilisiert. „Man wacht auf, hört das Alarmbild und geht bereits wieder von diesen Bildern aus, die sich in den letzten Wochen in die Köpfe gebrannt haben“ schildert Färber die aktuelle Situation. „Die Nackenhaare stehen mir jetzt schon zu Berge. Wir müssen komplett umdenken um uns eventuell auf noch größere Gefahren vorbereiten“ erklärt der sichtlich berührte Einsatzleiter die Situation.
Donnerstagfrüh gegen 3:15 Uhr bemerkte ein Zeuge, dass der Dachstuhl einer dortigen Großraumdiscothek brennt. Den rund 100 eingesetzten Feuerwehrkräften gelang es rasch, den Brand zu löschen und ein Übergreifen auf das Gebäudeinnere zu verhindern. Die Schadenhöhe ist noch unklar. Die Polizei hat die Brandursachenermittlungen aufgenommen. Brandstiftung ist nicht auszuschließen. "Wir ermitteln in alle Richtungen", erklärt die Sprecherin der Polizei. Zeugen, die in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden (Tel.: 04721 / 5730).
Nach Auskunft eines Mitarbeiters der Discothek, der die Medien bittet, von weiteren Kontaktversuchen abzusehen, finde der Discothekenbetrieb am Wochenende planmäßig statt.
Zitat von Nonstopnews, mit freundlicher GenehmigungDatum: Ostermontag, 06. April 2015, ca. 01:00 Uhr Ort: Driftsethe bei Hagen im Bremischen, LK Cuxhaven, Niedersachsen
(et) In der Nacht zu Ostermontag ist im Landkreis Cuxhaven bereits zum 7. Mal innerhalb weniger Wochen ein großes Strohlager in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr vermutet, dass ein Brandstifter sein Unwesen treibt. 200 Strohballen wurden diesmal vernichtet. Ein Schuppen, der bereits auf der anderen Straßenseite angefangen hatte zu qualmen konnte gerade noch gerettet werden. Die Strohballen mussten jedoch aufwendig, einzeln von einem Radlader aus dem brennenden Stapel gezogen und abgelöscht werden. Der Einsatz zog sich über mehrere Stunden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
In der Nacht zu Ostermontag (06. April 2015) steckte jemand Strohballen in Driftsethe in Brand. Es war seit Jahresbeginn in der Gemeinde Hagen bereits die siebte Brandstiftung dieser Art. Der entstandene Gesamtschaden wird auf 150.000 Euro geschätzt.
Die Polizei weist darauf hin, dass von privater Seite für Hinweise, die zur Aufklärung der Taten und zu einer rechtskräftigen Verurteilung des Täters führen, eine Belohnung in Höhe von insgesamt 5.750 Euro ausgesetzt wurde.
Um möglichst viele potenzielle Zeuginnen und Zeugen zu erreichen, wendet sich die Polizei unter anderem mit Flugblättern an die Bevölkerung.
Unter Umständen hat jemand im Zusammenhang mit den Bränden oder an einem der unten aufgeführten Tatzeiten verdächtge Veränderungen im Bekanntenkreis oder bei einem Verwandten festgestellt. Diese Beobachtungen können für die Polizei wertvolle Anhaltspunkte für die weiteren Ermittlungen bieten.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Cuxhaven unter Telefonnummer: 04721 / 5730 oder jede andere Polizeidienststelle.
Brandentdeckungen in der Übersicht:
- Dienstag, 29. Januar 2015, 23:06 Uhr, Hagen-Harmonie - Donnerstag, 05. März 2015, 13:35 Uhr, Kassebruch - Freitag, 06. März 2015, 13 Uhr, Hagen-Aue - Dienstag, 10. März 2015, 8:50 Uhr, Dorfhagen - Samstag, 14. März 2015, 21:34 Uhr, Dorfhagen - Sonntag, 15. März 2015, 19:40 Uhr, Hagen, Zu den Äckern - Montag (Ostermontag), 06. April 2015, 0:30 Uhr, Driftsethe Foto: Polizei (Feuer in Driftsethe)
Über die Zuerkennung und Verteilung der Belohnung wird unter Ausschluss des Rechtswegs entschieden. Die Belohnung ist ausschließlich für an der Straftat nicht beteiligte Privatpersonen und nicht für Amtsträger bestimmt, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört.
Freitagvormittag gegen 9:45 Uhr wurde der Polizei der Brand von rund hundert Strohballen im Ortsteil Bramstedt mitgeteilt. Die Polizei hat die Ermittlungen am Brandort in Harrendorf wegen des Verdachts auf Brandstiftung aufgenommen. Der Schaden wird auf etwa 5.000 Euro beziffert. Laut Polizeikenntnis waren rund 40 Feuerwehrkräfte mehrerer Wehren im Einsatz.
Seit Jahresbeginn ist es der achte Brand dieser Art. Zeugen, die am Freitagmorgen verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an die Polizei in Schiffdorf (Tel.: 04706 / 9480) oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass von privater Seite für Hinweise, die zur Aufklärung der Taten und zu einer rechtskräftigen Verurteilung des Täters führen, eine Belohnung in Höhe von insgesamt 5.750 Euro ausgesetzt wurde. Die Polizei verteilt in der betroffenen Gemeinde Flugblätter.