Ende der 70er Jahre waren die Terroristen der RAF das Gesprächsthema Nummer 1.
Seit dem Tod von Matthias Baader, Ulrike Meinhof & Co. gab es noch mindestens eine weitere Generation, jedoch wurde es immer ruhiger, bis die RAF ihre Auflösung bekannt gab.
Einige Gesuchte, wurden nie gefasst, darunter auch das Trio Staub, Garweg und Klette.
Nun besteht die Möglichkeit, dass die drei heute ein mehr oder weniger unauffälliges Leben im Landkreis Cuxhaven oder zumindest in Norddeutschland führen.
Immer mehr Überfälle scheinen auf Ihr Konto zu gehen. Dabei geht es nicht mehr um Terror, sondern vermutlich einzig um Geldbeschaffung zum Überleben.
Auch der Überfall auf Marktkauf Stade vor ein paar Jahren, bei dem die Täter spektakulär mit Blaulicht die B73 überquerten, geht wohl auf ihr Konto.
Weitere Überfälle gab es bei Osterholz, Bremen, Braunschweig usw.
Falls jemand Leute kennt, die zurückgezogen leben und gelegentlich Besuch von zwei anderen bekommen, sollte man mal näher hinsehen...
Der Vorsitzende des Bund der Kriminalbeamten, Andre Schulz, erhebt schwere Vorwürfe gegen die Polizei. Polizeidienststellen würden sich bei der Arbeit gegenseitig behindern und so die Ermittlungen in Sachen RAF-Überfälle erheblich erschweren, meint er.