08.05.2017 Sprenggranate aus der Oste geborgen Das Kriegsende an der Oste bringt sich in Erinnerung
Ein Munitionsrest als Relikt des zweiten Weltkriegs rief zunächst die Polizei auf dem Plan. Den ungewöhnlichen Fund im Schlick der Oste machte ein Wassersportler der die Polizei informierte. Die fachgerechte Bergung und Beseitigung ist die Aufgabe des Kampfmittelräumdienstes, der dem Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) untersteht. Auch heute noch sind die Spezialisten beinahe täglich landesweit unterwegs, um die „stille Gefahr des Krieges“ zu beseitigen. Die Feuerwehr Hechthausen wurde zur Amtshilfe für die anstehenden Bergungsarbeiten hinzugezogen.
Die rund 10 Kilogramm Sprengstoff stellen auch Jahrzehnte nach dem Krieg eine Gefahr für die Bevölkerung dar.
Am Montagmorgen auf den Tag genau 72 Jahre nach Kriegsende konnte dann die Munition ohne Probleme geborgen und der Entschärfung zugeführt werden [ ... Weiterlesen ]
________________________________________________ Es wäre schön, wenn die Menschen sich so benehmen würden, als seien wir alle aufeinander angewiesen.