da scheint die CN nicht ganz richtig informiert zu sein.
In Antwort auf: Möglichwerweise bleiben wir auch im LK davon verschont. In den CN stand heute ein Artikel darüber drin das die Zugvögel aus Russland vornehmlich Deutschland im Süden überqueren. Unsere Region soll davon dann nicht betroffen sein.
Denn besonders in unserer Region rasten zahlreiche Zugvögel auf dem Weg in ihr Winterquatier. Im Wattenmeer!
In Antwort auf: Das Wattenmeer zwischen Dänemark und den Niederlanden ist im Frühjahr und Spätsommer das vogelreichste Gebiet Europas. 10 - 12 Millionen Vögel nutzen dann das Phänomen Ebbe und Flut: Bei Niedrigwasser betreten sie den Meeresboden. Dadurch haben sie Zugang zu reichhaltiger Nahrung, zu Würmern, Muscheln und Schnecken.
Der Nationalpark Niedersächsiches Wattenmeer wird von etwa 3 – 4 Millionen Zugvögeln aufgesucht, die größtenteils in Skandinavien und Russland, an der sibirischen Eismeerküste, auf Island, Grönland und in Nordostkanada brüten. Ihre Zahl übertrifft die der Brutvögel etwa um das 20-fache.
Quelle: Nationalpark-Wattenmeer.de
Somit sehe ich die Gefahr der Vogelgrippe auch für die Bestände in unserem Landkreis.
In Antwort auf:Wie gefährlich ist die Vogelgrippe für Deutschland? Seit Jahren beobachten Experten die immer wieder in Asien auftretende Seuche mit großer Sorge. Jetzt hat die Krankheit erstmals Europa erreicht. Der Vormarsch der Vogelgrippe scheint nur eine Frage der Zeit. Droht Deutschland eine Influenza-Pandemie wie 1918, als Millionen starben? Oder reichen die vorhandenen Notfallpläne aus, um der Vogelgrippe zu begegnen? (dpa)
Wenn es zu einem Ausbruch der Vogelgrippe kommen sollte, greift die Geflügelpestverordnung: Dann werden die betreffenden Geflügelbestände getötet sowie Sperrbezirke eingerichtet. Aus Sicht der Feuerwehr ist es notwendig vorab festzulegen, wie bei Einsätzen (z.B. Verkehrsunfall, Brand, Notfallrettung,..) in Sperrbereichen vorzugehen ist. In den Niederlanden brach die Vogelgrippe 2003 aus, konnte dann aber eingedämmt werden. Dort war allerdings ein anderes Virus namens H7N7 aufgetreten. In Deutschland wurde damals nur ein Fall registriert - in Viersen (Nordrhein-Westfalen).
«Wer jetzt noch nicht angefangen hat mit der Pandemie-Vorbereitung, für den sollte es jetzt das letzte Signal sein», sagte der Leiter des Influenza-Programms der WHO, Klaus Stöhr
Seitens der Feuerwehr Hamburg wurden bereits 2003 erste Planungen durchgeführt. Eine grundsätzliche Information für Führungskräfte wurde erarbeitet und ist hier auszugsweise als Folienpool (pdf) als Download verfügbar. Derzeit wird an der Umsetzung der Pandemie-Rahmenplanungen des RKI gearbeitet.
Hallo heinz! sicherlich ist vieles von dem was du schreibst richtig! nur solltest du ja auch wissen wenn du so gut informiert bist, das solche pandemien in vergangenheit in deutschland immer wieder vorkammen und immer wieder vorkommen. es sollte hier keine unnötige panik verbreitet werden! das freilandverbot wird nicht stattfinden. wenn die vogelgrippe es schafft von mensch zu mensch sich zu übertragen kann ein impfstoff erstellt werden und dauert 1 bis 4 monate. in der zeit ist in deutschland mit ca. 200000 toten zu rechnen. das ist im verhältnis zu den einwohnerzahlen nicht viel und normal. eine hepatitis oder hiv ist viel schlimmer. betroffen sind hauptsächlich alte und immungeschwächte. desinfektionsmittel gibt es schon ohne großen aufwand. KEINE PANIK auf der titanic
In Antwort auf: das freilandverbot wird nicht stattfinden.
Das ist so nicht ganz richtig. In Niedersachsen wird das Freilandverbot sehr wohl Geltung finden! Da wir bekanntlich von einer größeren Anzahl an Zugvöglen überquert oder sogar aufgesucht werden.
Meines Wissens gilt es in unserem Landkreis ab dem 15.09.2005. (ohne Gewähr)
Blaulicht
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Hallo Blaulicht, woher hast Du diese Information?? Ich habe selbst Tiere und mir ist bisher von einer solchen Sache nichts bekannt. Auch im Geflügelverein hat bisher niemand etwas verlauten lassen darüber. Wenn es so wäre, dann wäre das für die Tiere nicht so schön. Vor allem nicht wenn es so heiß ist wie es heute war. Wir hatten die gleiche Situation schon einmal. Da kamen die Zugvögel über Belgien und Holland Richtung Bundesrepublik. In Belgien und Holland hat man sich darum überhaupt nicht gekümmert. man hat die Tiere ihren Weg ziehen lassen aber in Deutschland machte man großes Trara darum. Und was war es wurde alles heißer gekocht wie gegessen. Aber Vorsicht ist natürlich immer geboten. Ich denke aber das alles durch die Medien viel zu hoch getrieben wird. Viele Grüße Funki
meines Wissens wird das Bundesverbraucherschutzministerium eine Verordnung erlassen, oder sie haben es bereits, die besagt das eine Freilandhaltung zumindest für Betriebe ab dem 15.09.05 verboten wird. Das hat die zuständige Ministerin vor 2 Wochen im Fernsehen vor laufenden Kameras verkündet und stand in allen Tageszeitungen.