am Mittwoch, den 11.Januar 2006 wurde die Feuerwehr Dorum gegen 14:20 Uhr zu einem Feuer in Dorum alarmiert. Neben der Adresse gab es von der Leitstelle noch die Information dass es sich dort um einen Brand eines Radladers handeln solle. Am Einsatzort eingetroffen stellte sich dann allerdings heraus, dass der Radlader sich noch in einer Scheune befand. In der Scheune waren zudem noch mehrere Jungtiere untergebracht und große Mengen an Stroh gelagert. Der Einsatzleiter forderte sofort die Feuerwehr Padingbüttel zur Unterstützung nach. Ein übergreifen des Feuers auf das Gebäude konnte dank eines raschen Einsatzes von drei C-Rohren und einem Mittelschaumrohr verhindert werden. Die Wasserversorgung erfolgte über den Fahrzeugtank des Tanklöschfahrzeuges und über einen 65er Hydrant in ca. 200m Entfernung. Zudem wurde ein Belüftungsgerät eingesetzt um dem entstanden Rauch von den Tieren fern zu halten. Im Einsatz waren: TLF 16/25, ELW, LF8, GW-Z und LF8 (Padingbüttel); insgesamt 32 Einsatzkräfte
Also wenn man aus dem Hydranten je nach Leitungssystem zwischen 300 und 600 Litern pro Minute bekommt dann ist das für 3 C-Rohre (je 200 l /min bei Nenndruck) und ein Mittelschaumrohr doch schon arg knapp. Das TLF hat man auch schon schnell leergenuckelt. Was bei einem Vollbrand losgewesen wäre...
das ist soweit richtig. Allerdings muss ich dazusagen, dass nicht alle drei Strahlrohre und das Mittelschaumrohr gleichzeitig im Einsatz waren. Außerdem wurde auch die Wehr Padingbüttel alarmiert um ggf. eine Wasserversorgung von einem weiteren Hydranten bzw. einem offenem Gewässer aufzubauen. Dies war dann aber nicht mehr nötig.
Übrigens sind in der Ecke insgesamt drei große landwirtschaftliche Betriebe!