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Dieses Thema hat 3 Antworten
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Wettergequassel
Eisberg Offline

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Beiträge: 505

02.03.2007 08:07
Wirbelstürme in den USA Antworten
Wirbelstürme haben im US-Staat Alabama mindestens sieben Menschen in den Tod gerissen. Fünf Todesopfer wurden vom Katastrophenschutz aus der Stadt Enterprise gemeldet, wo ein Tornado am Donnerstag eine Schule traf. Mehr als 50 Verletzte mussten im Krankenhaus behandelt werden. Zunächst war von insgesamt bis zu 18 Toten die Rede gewesen, die Behörden korrigierten ihre Angaben jedoch später. Die Regierung schickte rund 100 Nationalgardisten in das betroffene Gebiet.
Die Zahl der Opfer in Enterprise könne allerdings noch steigen, weil Schüler unter den Trümmern eines eingestürzten Dachs begraben wurden, sagte eine Sprecherin des Katastrophenschutzes, Yasamie Richardson. Die 15 Jahre alte Martha Rodriquez hatte die Schule gegen Mittag für wenige Minuten verlassen, kurz bevor der Sturm über das Gebäude wegfegte. Die Böen hätten eine Halle zum Einsturz gebracht, berichtete sie. Bäume seien entwurzelt und Autos umgeworfen worden. "Ich habe nur dagesessen und die ganze Zeit gebetet", sagte die 17 Jahre alte Erin Garcia.
Die Behörden meldeten außerdem ein weiteres Todesopfer in Enterprise. In Millers Ferry im Westen Alabamas wurde dem Katastrophenschutz zufolge eine Person getötet, als ein Sturm mehrere Wohnwagen traf. Für die Betroffenen wurden Notunterkünfte eingerichtet.
Im Staat Missouri wurde nach Behördenangaben ein sieben Jahre altes Mädchen in den Tod gerissen, als der Wohncontainer der Familie nahe West Plains von einem Tornado getroffen wurde. Die Eltern des Kindes sowie seine beiden Brüder wurden verletzt.
Ein Krankenhaus in Americus im Staat Georgia wurde durch einen Sturm beschädigt, wie ein Kliniksprecher mitteilte. Der Katastrophenschutz berichtete von zwei Toten und mehreren Verletzten.
In North Dakota kam ein Paar ums Leben, als sein Auto sich bei Eisregen überschlug. In Nebraska musste wegen heftiger Sturmböen und Schneefalls eine Autobahn auf mehr als 100 Kilometern Länge gesperrt werden.
Eisberg Offline

Tornado-Fotograf


Beiträge: 505

26.04.2007 08:07
#2 RE: Wetter anderswo Antworten

Ein Tornado hat in der Nacht zum Mittwoch im Südwesten des US-Staates Texas mindestens sieben Menschen getötet und schwere Verwüstungen angerichtet. Dutzende Menschen wurden verletzt. Am schwersten betroffen war der Ort Eagle Pass an der Grenze zu Mexiko. Hier wurde ein Wohnmobil mit vier Bewohnern über eine Strecke von 150 Metern in eine Grundschule geschleudert. Alle vier Menschen starben.

Insgesamt wurden in Eagle Pass nach Augenzeugenberichten etwa 40 Gebäude beschädigt oder zerstört. Der Tornado verwandelte zudem die örtliche Kläranlage in einen Berg von Trümmern und Schutt.

Schon am Dienstag 9 Tote
Schwere Stürme haben im US-Staat Texas und in Mexiko mindestens neun Menschen das Leben gekostet. Zahlreiche Menschen wurden bei den Unwettern am Dienstag verletzt, wie die Behörden mitteilten.
Allein sechs Menschen starben bei einem Tornado im texanischen Bezirk Maverick County nahe der mexikanischen Grenze. Die Todesopfer waren offenbar alle in einer kleinen Gemeinde zu beklagen, wie der Feuerwehrchef von Eagle Pass, Roy Delacruz, sagte. Ins Krankenhaus von Eagle Pass, rund 230 Kilometer südwestlich von San Antonio, würden immer mehr Verletzte eingeliefert. Die Klinik sei am Rande ihrer Leistungsfähigkeit, sagte Delacruz.

Im mexikanischen Piedras Negras wurden nach Behördenangaben mindestens drei Menschen getötet und 40 weitere verletzt. Durch den Sturm wurden Hausdächer heruntergerissen, Strommasten umgeknickt und Dutzende Häuser und Fahrzeuge beschädigt, wie der Zivilschutz mitteilte.

Eisberg Offline

Tornado-Fotograf


Beiträge: 505

06.05.2007 18:59
#3 RE: Wetter anderswo Antworten

Windgeschwindigkeit von bis zu 266 Kilometern pro Stunde
Ein Tornado hat im US-Bundesstaat Kansas eine Stadt nahezu völlig zerstört. Neun Menschen starben Rettungskräften zufolge, als der Tornado in Greensburg am Freitagabend Gebäude zum Einsturz und Autos zum Überschlagen brachte sowie Telefon- und Sendemasten umknickte. Schulen und das Krankenhaus in dem etwa 1800 Einwohner zählenden Ort wurden vernichtet. Der Tornado war nach Angaben der örtlichen Wetterbehörden vom Samstag bis zu 1,6 Kilometer breit mit einer Windgeschwindigkeit von bis zu 266 Kilometern pro Stunde. Bewohner von Greensburg erzählten, sie hätten nach Ertönender Warnsirenen noch etwa 20 Minuten Zeit gehabt, bis die Windhose den Ort traf. US-Präsident George W. Bush ließerklären, er sei in "Gedanken und Gebeten bei den Bewohnern von Greensburg und all jenen, die Schmerz und Leid erlitten haben."
95 Prozent aller Häuser zerstört
Nach Angaben des Kansas-Rettungsdienstes hat der gewaltige Tornado bis zum Samstagabend (Ortszeit) mindestens neun Todesopfer gefordert. Acht Menschen kamen in der Kleinstadt ums Leben. Ein Mensch starb im umliegenden Bezirk Kiowa. Nach den Worten von Stadtdirektor Steve Hewitt sind 95 Prozent aller Häuser zerstört worden. Alle überlebenden Einwohner mussten auf Anordnung der Behörden am Samstag die Stadt verlassen. Die Gouverneurin von Kansas, Kathleen Sebelius, rief für den gesamten Bezirk den Notstand aus, um Nationalgardisten zur Hilfe mobilisieren zu können. Es sei eine der schlimmsten Naturkatastrophen in der Geschichte des Bundesstaates, weil praktisch eine ganze Stadt «ausgelöscht» worden sei, sagte Sebelius. «Es gibt keine Schule mehr, es gibt kein Krankenhaus, es gibt keine Geschäfte. Alles, was eine Stadt ausmacht, ist verschwunden.» «Es ist ungeheuerlich, wenn man über das Gebiet fliegt, sieht man nichts als Trümmer», sagte Sharon Watson vom Kansas-Rettungsdienst. Stadtdirektor Hewitt bat Behörden und Bürger um Hilfe. «Es ist eine gewaltige Katastrophe für eine kleine Stadt», sagte er. «Ich weiß noch nicht, wie wir die Stadt wieder aufbauen.» Der Tornado traf Greensburg am späten Freitagabend um 21.45 Uhr Ortszeit. Die Windhose schlug eine mehr als einen Kilometer breite Schneise der Zerstörung. Überlebende berichteten, dass sie erst 20 Minuten vor der Katastrophe gewarnt worden waren. Nach Angaben der Meteorologen besteht in den Bundesstaaten Kansas und Nebraska weiterhin Tornado-Gefahr. Diese Windhosen werden durch den Zusammenprall von warmen, feuchten Luftmassen aus dem Golf von Mexiko mit kalten Luftschichten aus den Rocky Mountains im Nordwesten der USA ausgelöst.

Eisberg Offline

Tornado-Fotograf


Beiträge: 505

10.05.2007 08:14
#4 RE: Wetter anderswo Antworten

Drei Wochen vor Beginn der offiziellen Hurrikan-Saison am 1. Juni steuert mit "Andrea" der erste Tropensturm
auf die Küste der Vereinigten Staaten zu.

Das Zentrum liege derzeit noch 200 Kilometer vor der Küste des Bundesstaates Georgia, teilte das Nationale Hurrikan-Zentrum am Mittwoch in Miami mit. "Andrea" bewege sich mit fünf Kilometer pro Stunde sehr langsam. Die Windspitzen lägen bei bis zu 185 Stundenkilometer. Nach Angaben des Hurrikan-Zentrums wird vor Donnerstag nicht mit ausgiebigen Regenfällen an der Küste entlang der Bundesstaaten South Carolina, Georgia und Florida gerechnet.

Gruß
Eisberg

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