Zitat von Nonstopnews.de, mit freundlicher Genehmigung Feuerwehr und THW im Großeinsatz in Baden-Württemberg Schlammchaos auf der Autobahn nach heftigem Unwetter – Helfer kämpfen mit Raupenfahrzeug, Schneeräumer und Kehrmaschine gegen Schlammschicht – Kilometerlanger Stau am Vatertag Starkregen sorgt für Vollsperrung der A81 – Nachdem das Wasser abgeflossen war, erwartete die Helfer eine 100 Meter lange Schlammschicht auf der Fahrbahn – Sämtliche Hilfsdienste im Dauereinsatz
(mwü) Schlamm-Alarm auf der Autobahn 81 in Baden-Württemberg! Starkregen hat am Donnerstagnachmittag für Chaos auf der A81 zwischen Stuttgart und Ludwigsburg gesorgt.
Selbst die erfahrenen Beamten der Autobahnpolizei trauten da ihren Augen kaum: Als sie am Donnerstag auf die Autobahn ausrückten, floss das Wasser bereits über die Motorhauben der Autos, kurze Zeit später stand das Wasser auf der Fahrbahn und im Grünstreifen teilweise über einen Meter hoch. Die Polizei sperrte daraufhin die Autobahn in Richtung Stuttgart und zwei Fahrstreifen in Fahrtrichtung Heilbronn, da die Wassermassen dorthin abliefen. Die Autobahnmeisterei Ludwigsburg, die Feuerwehr Ludwigsburg sowie Kräfte des Technischen Hilfswerks aus Leonberg, Ludwigsburg und Heilbronn waren im Dauereinsatz. Nach zwei Stunden gelang es der Feuerwehr, einen verstopften Schacht zu säubern, der das Ablaufen des Wassers verhindert hatte.
In der Zwischenzeit staute sich der Verkehr in Richtung Stuttgart auf neun Kilometer zurück. Eine böse Überraschung erwartete die Einsatzkräfte schließlich, als das Wasser abgelaufen war. Auf einer Strecke von rund 100 Metern hinterließen die Wassermassen eine dicke Schlammschicht. Diese habe sich laut Polizei als äußerst hartnäckig erwiesen – der Schlamm musste mit einem Raupenfahrzeug, einem Schneeräumer und einer Kehrmaschine entfernt werden. Erst in der Nacht konnte die Autobahn wieder komplett für den Verkehr freigegeben werden.
Zitat von Nonstopnews.de, mit freundlicher Genehmigung Tornado verwüstet ganze Ortschaft: Schweres Unwetter am Abend richtet große Schäden an – Ortschaft Plate durch Tornado verwüstet – Agenturmeldungen zufolge bis zu 80 Häuser beschädigt Tornado zog in nordöstliche Richtung, knapp an Großstadt Schwerin vorbei – THW und Feuerwehr im Großeinsatz
Datum: Donnerstag, 21. Mai 2009, ca. 20:00 Uhr
Ort: Plate, Landkreis Parchim, Mecklenburg-Vorpommern
(mwü) Ein schweres Unwetter hat am Abend eine kleine Ortschaft südöstlich von Schwerin fast vollständig verwüstet. Neben Starkregen und Hagel zog ein gewaltiger Tornado durch die Ortschaft. Wie die Nachrichtenagentur ddp meldet, wurden 50 bis 80 Häuser beschädigt und sind nach Angaben der Feuerwehr zum Teil unbewohnbar. Einige Gebäude seien einsturzgefährdet, hieß es. Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis sind im Dauereinsatz. Das THW wurde am Abend zur Unterstützung der Feuerwehren nachgefordert. Anwohner berichteten von einer großen schwarzen Wolke. Diese zog so heftig über die Ortschaft, dass die Leute fluchtartig versuchten, ihr Leben zu retten. Gartenmöbel, Sonnenschirme und Fahrräder flogen durch das Dorf. Mehrere Bäume stürzten auf Wohnhäuser und beschädigten diese schwer.
Die Aufräumarbeiten werden noch bis in den Freitag hinein andauern.
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