so langsam fühle ich mich fast wieder an den Sommer erinnert.
Wir bekommen jetzt eine Situation, besonders das westliche Niedersachsen, die es eigentlich nur verstärkt im Sommer gibt.
Von Holland her zieht zur Zeit eine Gewitterfront mit Gewitterböen 11 BFT und möglicherweise eingelagerten Tornados ins westliche Niedersachsen herein.
Für die westlichen Landkreise bestehen bereits Unwetterwarnungen vor Schwergewitter.
Ich sag nur. Wir erleben immer mehr die Klimakatastrophe live am eigenen Körper. Und die Zunahme der extreme wird sich in den nächsten Jahren noch weit mehr beschleunigen als jetzt. Es ist ja schon nicht mehr normal, dass wir zur zeit den wärmsten herbst seit 1300 Jahren haben.
Hier die Warnlage des DWD:
WARNLAGEBERICHT für NIEDERSACHSEN und BREMEN
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst am Donnerstag, 07.12.2006, 17:20 Uhr
An der Küste und im Oberharz Böen bis Stärke 9, im Binnenland Stärke 8. Abends im westlichen Niedersachsen in Gewittern örtlich Böen Bft 11. In der zweiten Nachthälfte teils Windzunahme auf Böen 10, eventuell 11.
Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE bis Freitag, 08.12.2006, 10:00 Uhr
Atlantische Sturmtiefs ziehen über die Britischen Inseln hinweg zur Norwegischen See und führen milde und wolkenreiche Meeresluft heran.
Nach Durchzug eines Regengebietes zieht eine Gewitterlinie von Holland ins westliche Niedersachsen. Darin können eingelagert orkanartige Böen Bft 11 sein. Bei hoher Windscherung sind Tornados möglich. In der zweiten Nachthälfte nimmt insgesamt der Wind wieder zu, so daß im Bereich Helgoland und Nordfriesland mit Böen 10 zu rechnen ist. Erneut sind orkanartige Böen dabei nicht auszuschließen. Einen Windabnahme ist erst zum Freitagnachmittag zu erwarten.
Dies ist ein erster Hinweis auf erwartetes Unwetter. Er soll die rechtzeitige Vorbereitung von Schutzmaßnahmen ermöglichen. Bitte verfolgen Sie die Wettervorhersagen und Warnungen mit besonderer Aufmerksamkeit.