Bei solchen Situationen frage ich mich, warum man zögert, die Hundestaffel zu alarmieren.
Gibt es das hier im Forum viel diskutierte "das ist unser Feuer"-Denken auch bei der Polizei oder ist nicht jedem Polizisten die Existenz der Rettungshundestaffel bekannt?
Eventuell sollte die Hundestaffel hier dran arbeiten, beispielsweise durch Info-Besuche oder -Material auf jeder Dienststelle der Polizei (?) Nur ein Vorschlag.
soweit mir bekannt, werden Polizeiintern zunächst immer die eigenen Hunde bevorzugt eingesetzt. Über den zeitlichen Faktor braucht man aber denke ich nicht zu diskutieren...
Zitat Gibt es das hier im Forum viel diskutierte "das ist unser Feuer"-Denken auch bei der Polizei oder ist nicht jedem Polizisten die Existenz der Rettungshundestaffel bekannt?
ich denke eine Mischung aus Beidem ist hier der Fall.
Vor Ort wurde gestern häufig von einer "privaten" Hundestaffel aus Neuenwalde gesprochen. Diese war vor einiger Zeit bei der Suche nach einer älteren Dame aus dem Bereich Mulsum von der Polizei angefordert worden.
Gruß Mini
...eine Spur hinterlasse ich, auf diesem Planeten.
Zitat von BlaulichtBei solchen Situationen frage ich mich, warum man zögert, die Hundestaffel zu alarmieren. Gibt es das hier im Forum viel diskutierte "das ist unser Feuer"-Denken auch bei der Polizei oder ist nicht jedem Polizisten die Existenz der Rettungshundestaffel bekannt?
Sehen wir das ganze doch mal so, wie es in Wirklichkeit abläuft. Familie ruft bei der Polizei an und erklärt, dass das Kind weg ist. Polizei trifft erste Maßnahmen in eigener Zuständigkeit. Und dabei spielt folgender Grundsatz eine Rolle: Eigene Kräfte vor Fremdkräfte! Wie sinnvoll dieser Grundsatz sein mag, lassen ich persönlich offen!
Zitat von Florian Geeste 1/3Moin, soweit mir bekannt, werden Polizeiintern zunächst immer die eigenen Hunde bevorzugt eingesetzt. Über den zeitlichen Faktor braucht man aber denke ich nicht zu diskutieren...
Soweit richtig! Nun haben wir aber z.B. im Bereich des LK Wesermarsch Kollegen der Diensthundführergruppe Oldenburg wohnen. Und diese Kollegen legen Wert darauf, auch außerhalb der Regelarbeitszeiten alarmiert zu werden. Und damit dürfte im Falle eines Falles der von Dir runtergespühlte Zeitfaktor schon fast egalisiert sein. Vorausgesetzt die Kollegen können erreicht werden.
Zitat Eventuell sollte die Hundestaffel hier dran arbeiten, beispielsweise durch Info-Besuche oder -Material auf jeder Dienststelle der Polizei (?) Nur ein Vorschlag
Die Unterlagen sind auf unserer Leitstelle vorhanden! Es ist nur immer die Frage, ob die einzelnen Kollegen auch wissen, wo sie abgelegt worden sind!
Poli ___________________________________________ Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. (Gerhard Uhlenbruck, *1915)
Zitat Die Unterlagen sind auf unserer Leitstelle vorhanden! Es ist nur immer die Frage, ob die einzelnen Kollegen auch wissen, wo sie abgelegt worden sind!
Naja im Zweifel muss man doch nur wissen, dass die Hundestaffel über die Leitstelle der BF alarmiert wird und sie dort anfordern, oder?
Zitat soweit mir bekannt, werden Polizeiintern zunächst immer die eigenen Hunde bevorzugt eingesetzt.
Im BOS-Bereich dieses Forums ist frisch nachzulesen, dass nicht die Polizei sondern die Feuerwehr die Einsatzleitung hat. Somit sind die Polizeihundeführer auf gleicher Ebene Fremdmittel wie die Rettungshundestaffel. Oder sehe ich da was falsch?
Wenn ich richtig liege, müsste somit auch nicht nur jede Polizeidienststelle sondern auch jede Ortsfeuerwehr Kenntnis von der Rettungshundestaffel haben und sich nicht scheuen, diese über die eigene FEL anzufordern. Ich setze mal voraus, dass die FEL des Landkreises Kenntnis von der Hundestaffel und deren Alarmierungsweg hat.