Auf NDR-Info wurde berichtet, dass auf den RTH Christoph 28 gestern bei Wittmund ein Anschlag verübt wurde.
Mit einem besonders starken Laserpointer, soll auf den Hubschrauber gezielt worden sein. Der Pilot konnte die Maschine sicher landen hieß es.
Weiter wurde berichtet, das auf den selben Hubschrauber bereits im Juli ein gleicher Anschlag verübt wurde. Dabei erlitten der Notarzt und ein Rettungsassistent schwere Augenverletzungen, hieß es.
Nicht auszudenken, wenn es den Pilot erwischt hätte.
Leider keine Seltenheit! In Hamburg wurde bereits mehrfach anfliegende Maschinen mit einem Laser geblendet. Irgendwann haben diese Pfeifen aber mal die "Libelle" angeleuchtet, die mittels Infrarotkamera den Standort der "Blender" sehen konnte. Eine entsprechende Anzahl von Streifenwagen besuchte darauf hin die Wohnung.
Freut mich ja sehr das diese Idioten an den falschen geraten sind!
Und da es sich hierbei um einen schweren Eingriff in den Luftverkehr handelt wird es auch eine spürbare Strafe geben! Hoffentlich!
Zitat von Nonstopnews.de, mit freundlicher GenehmigungUnfassbar dreist: Nur eine Woche nach Verurteilung: Phillip P. (19) schon wieder mit Laserpointer erwischt Er hatte im vergangenen Jahr mit einem Laserpointer mehrere Flugzeuge und einen Polizeihubschrauber über dem Stadtteil „Hamm“ in Gefahr gebracht – Letzte Woche zu Jugendarrest verurteilt – Jetzt soll er schon wieder eine Autofahrerin und Flugzeuge geblendet haben
Datum: Mittwoch, 02. März 2011 / Freitag, 11. März 2011
Ort: Hamburg
(mwü) Nur eine Woche nach der Verurteilung vor dem Amtsgericht in Hamburg Sankt Georg wurde Phillip P. (19 ) schon wieder mit einem Laserpointer erwischt, am Dienstag soll er eine Autofahrerin geblendet haben. Das berichtet die Hamburger Morgenpost in ihrer heutigen Ausgabe. Phillip P. und ein weiterer Jugendlicher wurden am 2. März wegen gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr zu Jugendarrest beziehungsweise Arbeitsstunden verurteilt. Noch bevor er seine Strafe antrat, schlug er nun offenbar erneut zu. Dabei hatte der 19-Jährige noch in der Verhandlung am vorvergangenen Mittwoch beteuert, künftig seine Finger von Laserpointern zu lassen. Nicht nur die Hamburger Morgenpost fragt sich daher heute: "Wie verstrahlt ist der Lasertrottel?" Polizeiangaben zufolge habe die Autofahrerin sogar beobachtet, wie erneut Flugzeuge angestrahlt worden seien. Unglaublich: Selbst die herbeigeeilten Polizeibeamten wurden von dem Laserstrahl geblendet, konnten so aber die Wohnung ausfindig machen, in der sich Phillip P. mit weiteren Kumpels aufgehalten hatte. Bei einer erneuten Verurteilung droht ihm jetzt sogar Gefängnis.
Am 2. März 2011 hatten wir berichtet:
(mwü) Luftfahrtpiloten haben Angst. Immer öfter, so beklagen sie, würden Piloten Opfer so genannter „Blendattacken“. Auch das Luftfahrtbundesamt bestätigt: Seit Monaten steigt die Zahl der Fälle, in denen Piloten von Laserpointern geblendet werden - und etwa bei Landeanflügen in ernstzunehmende Gefahr geraten. Auch an einem späten Abend im Juni vergangenen Jahres erreichten den Tower des Hamburger Flughafens die besorgten Meldungen mehrerer geblendeter Piloten. Beim Überflug des Stadtteils Hamm waren sie mehrfach von einem Laserstrahl erfasst und geblendet worden. Als die Polizei daraufhin mit einem Hubschrauber den Luftraum überprüfte, wurde auch dessen Besatzung von dem Laser geblendet. Dadurch gelang es den Fahndern jedoch, den Herkunftsort sehr genau zu lokalisieren. Noch in der Nacht nahm die Polizei zwei Tatverdächtige fest. Ein Laserpointer wurde bei den Durchsuchungen seinerzeit nicht gefunden, dennoch ist sich die Staatsanwaltschaft sicher, die Täter geschnappt zu haben. P. (19) und H. (17) müssen sich nun am heutigen Mittwoch vor dem Amtsgericht in Hamburg Sankt Georg verantworten. Der Vorwurf: Gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr.