Zitat von Nonstopnews.de, mit freundlicher GenehmigungDer Einsatz der Feuerwehr war Bremen war nur ein Fehlalarm – aber ein kleiner Fauxpas an der Einsatzstelle sorgte für eine ungeplante Verlängerung.
Die Löschkräfte waren gegen 23.00 Uhr zu einer Feuermeldung in ein Bürogebäude am Pressehaus an der Martinistraße gerufen worden. Einsatzkräfte rückten vor, dich das angebliche Feuer entpuppte sich als Fehlalarm – eigentlich Einsatzende.
Doch dann sorgte ein Linienbus für eine ungeplante Verlängerung des Einsatzes: Der Busfahrer wollte mit seinen Fahrgästen langsam die Einsatzstelle auf der vierspurigen Martinistraße durchkreuzen und musste hierzu auch eine bereits Wasser führende Schlauchleitung überfahren. Dabei verklemmte sich der Schlauch an der Hinterachse und wurde vom Bus mitgerissen. Dadurch wurde das Standrohr aus dem geöffneten Bodenhydranten gerissen, Wasser sprudelte aus dem Gehweg.
Der Wasserfluss war schnell abgedreht und auch das sich bildende Glatteis abgestreut – der Schlauch selber bereite den Helfern jedoch deutlich mehr Kopfzerbrechen. Dieser hatte sich so ungünstig um die Hinterachse gewickelt, dass alle Versuche von Feuerwehrkräften und Helfern des Busbetreibers vergeblich waren – der Schlauch hing unterm Bus fest. Schließlich wurde die Leitung durchgeschnitten und der Bus in Begleitung eines Sicherungswagens mit dem herunterhängenden Schlauchresten zur Werkstatt gefahren.
Schade, dass nicht mehr kaputt gegangen ist. Wer erzählt einem Busfahrer, er soll über eine wasserführende Schlauchleitung fahren? Welcher Busfahrer fährt über einen B-Schlauch?