Zitat von Nonstopnews.de, mit freundlicher GenehmigungZu auffällig vielen Flächenbränden müssen die Feuerwehren derzeit insbesondere im Nordwesten ausrücken – und dies bringt zunächst Verwunderung mit sich, denn eigentlich warten ja alle auf die Wärme und damit auch die trockene Periode.
Doch die derzeitige Witterung ist offenbar in einigen Regionen geprägt von einer trockenen Kälte. Offenbar durch Tautropfen können so bereits im trockenen Unterholz und auf Feldern Brände entstehen. Am Mittag musste die Feuerwehr von Oyten-Bassen sogar zu einem kleineren Waldbrand ausrücken. Ein Landwirt hatte die Rauchentwicklung bemerkt und Alarm geschlagen. An einem Wald brannte das Unterholz und kleinere Bäume auf etwa 150 Quadratmetern. Die Feuerwehr setze Schaummittel ein, um Glutnester zu ersticken.
Auch an anderen Orten der Region war es an den vergangenen Tagen und auch heute noch zu Flächenbränden gekommen. Trotz der Kälte und mutmaßlichen Feuchtigkeit durch den Schnee seien Flächen und Böden eher trocken und neigen zur Brandgefahr, so die Experten.
Zu vergleichbaren Einsätzen kam es in den vergangenen Tagen auch wiederholt bei uns im Landkreis.
Den Rest der Woche wird uns ein böiger Wind begleiten! Ab morgen erhöht sich die Waldbandgefahr im lk auf Stufe 3von5,die Flächenbrandgefahr ab morgen auf Stufe 4von5. Das ganze erstmal bis zum 06.04.
Zitat von Nonstopnews.de, mit freundlicher GenehmigungOffenbar durch Tautropfen können so bereits im trockenen Unterholz und auf Feldern Brände entstehen.
Das halte ich doch für physikalisch höchstgradigst fragwürdig... Könnte das mal einer nachrechnen?
Ansonsten... ich sehe da eher eine andere Ursache, was war denn dies Wochenende noch...?
Du könntest die Lichtbrechung eines Hängenden Wassertropfens berechnen und daraus ableiten, ob eine Entzündung von Vegetation möglich ist.
Jedoch bin ich mir recht sicher, dass das schon jemand gemacht hat und meine ebenfalls gehört zu haben, dass es sich im Bereich des möglichen befindet.
Aber nichts genaues weiß ich auch nicht
---------------------------------------------------------------- Erfahrung ist der Name, den der Mensch seinen Irrtümern gibt. (Oscar Wilde)
Hmm hab mal etwas bei Tante Google gefragt.. da wird es in einigen Bereichen diskutiert und zumindest theoretisch als möglich erachtet. Interessant de Ansatz die Brennweite eines Tautropfens läge bei ca 1-3 mm und damit wäre er Brennglaseffekt eher unwahrscheinlich, denn der Tropfen müssen so dicht am Boden sein, dass er eher verdunstet. An der Halmspitze allerdings könnte er lange genug hängen un dort vielleicht sogar einen benachbarten (anliegenden) zweiten Halm entzünden.
________________________________________________ Es wäre schön, wenn die Menschen sich so benehmen würden, als seien wir alle aufeinander angewiesen.
Gestern Abend hat das NDR-Fernsehen ausführlich über die Brandgefahr berichtet. In einer Sendung erst ein Filmbeitrag und dann der Vize-Präsident des Landesfeuerwehrverbandes live im Studio zu diesem Thema.
Komme gerade vom Hundespaziergang im Moor. Als der Hund die Leine über den Boden geschleift hat, staubte der Torf stark . In den oberen Torfschichten ist es extrem (staub)trocken!
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Für mich ist die Trockenheit kein Wunder. Es war viele Wochen sehr kalt und windig. Wenn Niederschlag kam, dann als Schnee. Wenn der Schnee taute, dann jetzt in der Sonne, die ihn gleich verdunsten ließ statt das Wasser an die Erde kommen zu lassen. Der Wind der letzten Tage sorgt zusätzlich für Trockenheit und Grünzeugs wächst noch nicht nach. Wen ndie Sonne knallt kann ne Glasscherbe vermutlich reichen. Die Theorie mit dem Wassertropfen kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen.
Heute führte die Trockenheit zu einem ziemlich großen Feuerwehreinsatz in unserem Landkreis. Von Dedesdorf bis Bremerhaven war so ziemlich alles draußen war rot ist, 4 Räder und blaue Lampen hat.
Vermutlich hat ein Zug Funken gesprüht und diverse Feuer entlang der Bahnstrecke entfacht.
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. In den oberen Torfschichten ist es extrem (staub)trocken!