Im Landkreis Harburg treibt ein Brandstifter sein Unwesen. Das Ungewöhnliche an dem Fall ist die extreme Steigerung von null auf hundert in kürzester Zeit.
Im Bereich Tespe/Bütlingen/Marschacht brannte es binnen einer Woche sieben mal. Die Feuerwehrleute können teilweise nicht mehr zur Arbeit gehen weil sie jede Nacht im Großeinsatz sind.
Die Polizei hat ihre Präsenz deutlich aufgestockt, Bürger gehen nachts Streife. Ergebnis: Der Brandstifter hat gestern tagsüber zugeschlagen!
Vermutlich ist es nur eine Frage der Zeit bis man den Täter ermittelt - auch wenn er jetzt nicht mehr zuschlagen sollte. Leider hat er bereits großes Leid und erhebliche Verluste verursacht.
Zitat von Nonstopnews.de, mit freundlicher GenehmigungDie Menschen in Bütlingen und Umgebung können aufatmen: Der Feuerteufel, der seit Anfang des Monats für insgesamt sieben Brandstiftungen (siehe auch die News-Nummern 17548, 17553 und 17559) verantwortlich sein soll, wurde offenbar gefasst. Bereits am Samstagabend nahm die Polizei einen Jugendlichen fest, der als dringend tatverdächtig gilt. Die Ermittler kamen ihm sowohl durch Hinweise aus der Bevölkerung als auch durch Spuren an den Brandorten auf die Spur. Ein Haftrichter erließ Haftbefehl, aufgrund der psychischen Verfassung des Jungen wurde jedoch die Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik angeordnet.
In Bütlingen ist man vor allem erleichtert. Endlich können die Bewohner wieder ruhig schlafen und schrecken nicht mehr beim kleinsten Geräusch in der Nacht hoch.
Leider kam es, wie ich es befürchtet hatte: Der mutmaßliche Brandstifter ist ein 17jähriges aktives Mitglied der Feuerwehr und stand bei den meisten Einsätzen selbst am Strahlrohr.