Auch wen es wichtiger ist die Grundlagen immer und immer wieder zu üben bis sie bei allem Mitgliedern der Einsatzabteeilung blind sitzen, braucht man von Zeit zu Zeit besondere Lagen.
Brennt Kran durch Kurzschluß nach Kontakt mit 100 kVA-Oberleitung
Im Nachbarlandkreis ist es jetzt zu einer Situation gekommen, die - zumindest ich - immer für sehr unwahrscheinlich gehalten habe...
Zitat von Nonstopnews - mit freundlicher GenehmigungDatum: Samstag, 07. Februar 2015, ca. 08:00 Uhr
Ort: Axstedt, Landkreis Osterholz, Niedersachsen
(ah) Tödlicher Unfall an einem beschranktem Bahnübergang in Axstedt im Landkreis Osterholz: Ein Mann wollte mit einem Traktor samt Gülleanhänger bei geöffneten Schranken die Schienen überqueren, als ersten Angaben zufolge offenbar die Bremsen des Anhängers blockierten, so dass der Traktor genau auf den Schienen stehen blieb. Der Fahrer versuchte, das Gespann von dem Bahnübergang zu fahren, doch kurz darauf wurden die Schranken geschlossen, da ein Zug herannahte.
Der etwa 800 Meter lange, mit zahllosen Autos beladene Güterzug erfasste den Traktor und zerriss das Fahrzeug regelrecht; auch der Anhänger wurde zerstört, so dass große Mengen Gülle ausliefen. Der Fahrer hatte sich nicht mehr aus dem Traktor retten können und wurde tödlich verletzt. „Beim Eintreffen der Einsatzkräfte haben wir schon feststellen müssen, dass schon alles zu spät ist und dem Fahrer nicht mehr geholfen werden konnte“, so Bernd Büntemeyer von der Feuerwehr.
Etwa 20.000 Liter Gülle liefen aus dem Anhänger ins Gleisbett. Die Bahnstrecke blieb aufgrund des Unfalls und der Bergungsarbeiten gesperrt. Die Polizei hat weitere Ermittlungen zum Unfall aufgenommen.
Terroranschläge ein Thema, mit dem man sich zugegebenermaßen nicht gern beschäftigt. Doch wenn es in unserem Bereich dazu kommen sollte sind wir "mit im Boot". Grund genug sich doch mal ein paar Gedanken zum Thema zu machen. Einen Einstieg in das Thema findet man beim "Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe":
Auch Deutschland rückt immer mehr in das Fadenkreuz von Terroristen. Anschläge wie in Madrid und London sind auch in Deutschland möglich. Auf verheerende Weise wurden hier die neuen Herausforderungen an die Gefahrenabwehr deutlich.
Eine aktuelle "Handlungshilfe für Einsatzkräfte nach einem Anschlagsereignis (HEIKAT)" haben im Katastrophenschutz tätige Organisationen unter der Federführung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) herausgegeben.
Wie die Bürgerinnen und Bürger sich selbst und anderen in besonderen Gefahrenlagen helfen können, darüber informiert ein Informationsblatt des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).
Wie schnell ein einzelner Mensch in eine unerwartete Gefahrensituation gelangen kann, erfahren wir täglich aus den Medien. Meist sind die Betroffenen unvorbereitet, wissen sich selbst und anderen, womöglich Verletzten nicht zu helfen. Glücklicherweise besteht in Deutschland ein ausgereiftes Hilfeleistungssystem mit Rettungsdiensten und Katastrophenschutzeinrichtungen. Ein vollständiger Schutz der Bevölkerung durch staatliche Vorsorge kann jedoch nicht gewährleistet werden. Es bleiben immer gewisse Risiken, denen man sich stellen muss. Da ist es gut zu wissen, wie Menschen sich selbst und anderen in besonderen Gefahrenlagen eigenständig helfen können, insbesondere in den ersten Minuten nach Eintreten eines Ereignisses.
Das Faltblatt „Verhalten in besonderen Gefahrenlagen“ des BBK ist für den Umgang mit Gefahren bei unerwartetem Eintritt eines Ereignisses konzipiert. Es enthält Hinweise im Rahmen einer normalen Vorsorge: Wie verhalte ich mich bei einem Brand, einer plötzlichen (Gebäude)explosion oder nach einem Einsturz? Wie gehe ich mit Verschütteten um? Was muss ich nach der Freisetzung von chemischen oder biologischen Stoffen im Unterschied zu radio-logischen beachten? Zu den Verhaltensempfehlungen gehören auch Tipps zur Versorgung Verletzter sowie all-gemeine Verhaltenshinweise und Notrufnummern. Das Faltblatt erscheint in der Publikationsreihe „Vorsorge und Selbsthilfe“ des BBK.
Ein Standardeinsatz - auch wenn man nie davon ausgehen kann einem "Standardeinsatz" zu begegnen (Standardeinsatz - was ist das überhaupt??) diese Einsatzmeldung beunruhigt wohl weniger. Die Lage scheint mehr oder weniger klar, der Schaden begrenzt und die Situation beherrschbar. Gemäß dem guten Motto "Erwarte das unerwartete" tut der Angriffstrupp auch in so einer Lage gut daran umsichtig zu arbeiten.
Zitat von ntv Tödliches Gift in Schrebergarten Alte Dose mit Zyklon B gefunden
In einem leerstehenden Schrebergarten-Vereinsheim im schleswig-holsteinischen Preetz ist eine Dose mit tödlichem Zyklon B gefunden worden. Das Gift wurde von den Nazis beim Massenmord an den Juden eingesetzt. Ein Benutzer der Anlage war auf den verrosteten alten Behälter gestoßen und hatte Feuerwehr und Polizei alarmiert. Der Giftgas-Behälter sei von einer Spezialfirma entsorgt worden, sagte eine Polizeisprecherin.
Eine Befragung der Vorpächter ergab laut Polizei keinerlei Erkenntnisse zur möglichen Herkunft der Dose. Das Blausäure-Präparat Zyklon B war in Auschwitz-Birkenau und anderen Vernichtungslagern eingesetzt worden, um Hunderttausende von Menschen in Gaskammern zu ermorden. Es war damals aber zugleich ein weitverbreitetes Desinfektionsmittel, das frei erhältlich war.
Nach Angaben des Polizeisprechers befanden sich auf der in Preetz gefundenen alten Dose keine NS-Bezüge. Die Ermittlungen des LKA seien bereits abgeschlossen.
Quelle: n-tv.de , ppo/AFP/dpa
________________________________________________ Es wäre schön, wenn die Menschen sich so benehmen würden, als seien wir alle aufeinander angewiesen.
Wie oft findet der AT bei einer Übung eine kleine Gasflasche, die dann brav herausgetragen wird. Eine kleine Vorstellung davon was diese Flasche für eine Explosionskraft zu entwickeln im Stande ist liefert dieses Video.