Am vergangenen Montag führte gegen 21.30 Uhr ein MItglied unserer JF gemeinsam mit seiner Mutter seinen Hund am Ostedeich spazieren. Der Jugendliche hörte nach eigenen Angaben ein sehr lautes Platschen gefolgt von dem lauten "Muhen" einer Kuh. Er konnte nichts entdecken und folgerte trotzdem, dass eine Kuh ins die Oste gestürtzt sein könnte.
Kurz zuvor hatte er bemerkt, dass sich aktive Kameraden im Feuerwehrhaus befanden. So eilte er dorthin, um das Erlebte zu schildern. Tatsächlich befanden wir uns noch zu dritt im Feuerwehrhaus. Wir rückten mit dem MTW aus zur Erkundung. Das meldende JF-Mitglied nahmen wir mit und ließen uns die Stelle zeigen, von wo aus die Geräusche gehört wurden.
Tatsächlich stellte sich die Lage dann als real heraus. Im Schilf zwischen Ufer und Strömung kämpfte eine Kuh ums überleben. Wir ließen Alarm auslösen und das LF nachrücken.
Die Kuh wurde zunächst gesichert und anschliessend mit Schläuchen vergurtet und mit einem Frontlader rausgehoben.
Bewährt haben sich bei diesem Einsatz die erst kürzlich für solche Fälle beschafften Wathosen.
Der meldende Kamerad der JF bekam vom Besitzer eine Belohnung zugesagt. Aufgrund der späten Uhrzeit wäre die Kuh sonst vermutlich erst am nächsten Tag tot gefunden worden.
Klasse gemacht von Euerm JF-Mitglied,das zeigt außerdem das er schon eine ganze Menge bei Euch gelernt hat. So etwas muß hervorgehoben werden. Das ist meine Meinung zu dieser Sache.