Ich habe den Thread jetzt mal umbenannt. Er bezieht sich ja schon lange nicht mehr auf den Unfall in Neuenwalde sondern allgemein um Unfälle mit Absicherungsfahrzeugen.
Nun ist sowas nicht nur auf der Autobahn passiert sondern auf einer Landstraße. Ein Auto fuhr ungebremst in ein sicherndes Polizeifahrzeug...
Zitat von Nonstopnews, mit freundlicher GenehmigungFür die Polizisten nahm der folgenschwere Unfall mit einem Routineeinsatz seinen Lauf: Nach ersten Angaben hatte sich auf der vierspurigen Bundesstraße ein Bagatellunfall ereignet. Ein Streifenwagen sicherte einige Meter vor der Unfallstelle bereits die Unfallstelle ab. Kurz darauf traf ein weiterer Polizeibus zur Aufnahme des Unfalles ein und sicherte mit dem T4-Bus den linken Fahrstreifen an der Unfallstelle. Nur Sekunden nachdem die beiden Beamten aus ihrem Fahrzeug ausgestiegen waren, fuhr auf der linken Spur ein Opel Zafira mit hoher Geschwindigkeit an die Unfallstelle heran und übersah den großen Polizeibus trotz Blaulicht, Warnblinker, Heckabsicherung und blinkender "Stop - Polizei"-Leuchtschrift offenbar völlig. Ungebremst und mit hoher Geschwindigkeit rammte der 36-Jährige mit seinem gerade einmal zwei Tage alten Opel Zafira in das Heck des Polizeifahrzeuges. Die Wucht des Aufpralles war so groß, dass das zwei Tonnen schwere Einsatzfahrzeug trotz angezogener Handbremse um 180 Grad herumgeschleudert wurde. Bei dem schweren Aufprall verkeilten sich beide Fahrzeuge ineinander und blieben völlig zerstört auf der Bundesstraße stehen. Obwohl auch sein Auto bei dem Aufprall völlig zerstört wurde, hatte der Fahrer des Opels noch Glück und wurde nur leicht verletzt. Er wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert.
Einer der beiden 47-jährigen Polizeibeamten erlitt einen schweren Schock und musste noch vor Ort vom Rettungsdienst behandelt werden. Wie der Opelfahrer das große und umfangreich beleuchtete Polizeifahrzeug übersehen konnte ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.
Fotos: Nonstopnews
Mir ist sowas schier unbegreiflich. 1. Wie kann man an einer abgesicherten Unfallstelle die vom weiten zu erkennen sein muss, auf der linken Spur mit hoher Geschwindigkeit vorbeifahren 2. Wie kann man einen Polizei-VW-BUS übersehen, der mitten auf der Fahrbahn steht und an dem es nur so blinkt
Blaulicht
Jahrelang ist man der Beste. Jahrelang steht man Tag und Nacht für seine Mitmenschen gerade. Jahrelang wird einem seine Arbeit gelobt. Aber wehe du kehrst ihnen den Rücken zu. Dann treten sie dir in den A.... - Am besten sind die Kameraden die nie kommen.Die können keine Fehler machen. Zumindestens kann man denen nie in den A.... treten. (Zitat eines Ex-OrtsBrandmeisters im LK Cux)
Das sind natürlich echt heftige Bilder!! Ich weiß natürlich überhaupt gar nichts über den hergang, wenn ich mir so einen Unfall ansehe muss ich aber sagen, dass das Handyverbot durchaus sinnvoll ist!
normalerweise kann man so einen grossen Einsatzwagen, der wie ein Weihnachtsbaum leuchtet, nicht übersehen.
Aber die Leute machen ja heutzutage die unmöglichsten Dinge während der Autofahrt.
Ich kann mir schon vorstellen das der Autofahrer überhaupt nicht auf die Strasse geguckt hat, sondern vielleicht "irgendwas" im Fussraum gesucht hat, eine SMS geschrieben hat etc..
Und wieder hat es einen Polizeiwagen erwischt, der eine Unfall- bzw. Pannenstelle abgesichert hat.
Diesmal war es nicht auf der Autobahn sondern auf einer Bundesstraße
Zitat von Nonstopnews, mit freundlicher Genehmigung Acht Verletzte bei schwerer Karambolage auf B3: LKW rammt in abgesicherte Pannenstelle: LKW begräbt Auto – Streifenwagen völlig zerstört LKW hatte durch Polizei abgesicherte Gefahrernstelle offenbar nicht erkannt – Fahrzeuge in Graben geschleudert – Rettungskräfte im Großeinsatz – Polizist in Lebensgefahr Foto-Galerie
Datum: Montag, 18. August 2008, 14:00 Uhr Ort: B3 bei Schillerslage, Region Hannover, Niedersachsen
(gs/sk) Bei einer schweren Karambolage auf der B3 bei Schillerslage (Region Hannover) sind am Nachmittag acht Personen zum Teil lebensgefährlich verletzt worden, darunter auch vier Schwerverletzte und ein lebensgefährlich verletzter Polizeibeamter.
Ersten Angaben zufolge rammte ein LKW mit hoher Geschwindigkeit in eine von der Polizei abgesicherte Pannensituation. Die Fahrzeuge wurden zur Seite geschleudert, der LKW begrub einen PKW regelrecht unter sich – auch der Streifenwagen wurde völlig zerstört in den Graben katapultiert.
Nachdem ein britischer Mazda auf der Strecke eine Reifenpanne hatte, kam die ebenfalls britische Besatzung eines Ford Mondeo den Insassen des Mazda zur Hilfe, eine Streifenwagenbesatzung wurde auf die Situation aufmerksam und sicherte die Unfallstelle mit Warndreieck, Warnblinklicht und Blaulicht ab. In dem Mazda befand sich eine britische Familie mit drei Kindern im Alter von 4 bis11 Jahren. Die Kinder wurden zum Glück vor dem Unfall in den Ford der Helfer verbracht, das rette ihnen wohl das Leben.
Als die Panne gerade behoben war, näherte sich ein 7,5-Tonnen-Kühltransporter den Fahrzeugen und prallte, vermutlich ungebremst, in den Streifenwagen, dieser wurde in die anderen Fahrzeuge geschoben. Durch die enorme Wucht des Aufpralls wurde der Mazda in die Luft geschleudert und anschließend unter dem LKW begraben.
Der Fahrer des Polizeifahrzeuges wurde bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus geflogen werden. Sein Kollege kam mit verhältnismäßig leichten Verletzungen davon. Insgesamt wurden vier Personen leicht, drei Personen schwer und eine Person lebensgefährlich verletzt. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren mit einem Großaufgebot vor Ort. Für die ersten Einsatzkräfte war es zunächst schwer, zu erkennen, wo genau ihre Hilfe benötigt wurde, weil die Lage durch das große Trümmerfeld zunächst sehr undurchsichtig war. Ein Feuerwehr-Sprecher beschrieb den ersten Eindruck als „Bild des Chaosses“. Neben der unübersichtlichen Lage, stelle auch die Vielzahl der Verletzten ein Problem dar, zunächst mussten Feuerwehrkräfte die Kinder betreuen, bis ein Notfallseelsorger eintraf, hinzu kam die emotionale Belastung durch die Beteiligung von Kindern und Kollegen. All diese Faktoren machten es den Einsatzkräften besonders schwer.
Für die Dauer des Einsatzes wurde die B 3 in Richtung Hannover voll gesperrt.
Warum der Fahrer des Lastwagens in die Absicherung fuhr, ist zur Zeit noch völlig unklar. Die Polizei hat weitere Ermittlungen aufgenommen.
Zitat von BlaulichtUnd wieder hat es einen Polizeiwagen erwischt, der eine Unfall- bzw. Pannenstelle abgesichert hat.
Wie ich eben zur Kenntnis nehmen musste, ist bei diesem Verkehrsunfall ein Polizeibeamter lebensgefährlich verletzt worden und am gestrigen Abend seinen Verletzungen erlegen.
Zitat von Nonstopnews, mit freundlicher genehmigungDie schwere Karambolage auf der B3 bei Schillerslage (Region Hannover) bei der am Nachmittag zunächst acht Personen zum Teil lebensgefährlich verletzt worden sind, hat nun ein Todesopfer gefordert. Der schwerstverletzte Polizist erlag in der Medizinischen Hochschule in Hannover seinen schweren Verletzungen.
Mein Mitgefühl!
Da sieht man wieder einmal, wie schnell es einen erwischen kann. Es war doch eigentlich "nur" die Absicherung einer Panne...
In den letzten Wochen und Monaten gab es wiederholt solche Unfälle.
Es scheint mir, als nehmen sie dramatisch zu.
Gestern gab es einen solchen Unfall auf der A27 bei uns im Landkreis.
Zitat von Nonstopnews.de, mit freundlicher GenehmigungErneut hat ein LKW auf einen Absicherungswagen der Straßenmeisterei bei einem schweren Verkehrsunfall völlig zerstört.
Der Sicherungswagen stand am späten Montagnachmittag auf der A27 auf dem Hauptfahrstreifen und machte den Verkehr auf eine Tagesbaustelle aufmerksam. Dies hatte der Fahrer eines Sattelzuges allerdings jedoch offenbar völlig übersehen und prallte mit hoher Geschwindigkeit in das stehende Hindernis. Der LKW-Fahrer wurde durch den schweren Aufprall in seiner völlig zerstörten Fahrerkabine eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Der Sicherungswagen selbst war zum Unfallzeitpunkt zum Glück nicht besetzt. Von der großen Warntafel blieb aber nur noch ein Haufen Schrott übrig.
Die Autobahn musste daraufhin in Richtung Norden für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an.
Zitat von Pressemeldung der Polizei von heuteCuxhaven / Wesermarsch (ots) - Verkehrsunfall zwischen Sattelzug und einem Absicherungsfahrzeug der Autobahnmeisterei Am 15.04.2013 ereignete sich gegen 14 Uhr auf der Autobahn (A 27) in Höhe der Anschlussstelle Stotel, in Fahrtrichtung Cuxhaven, ein schwerer Verkehrsunfall. Dabei kollidierte ein auf dem Hauptfahrstreifen fahrender 66-jähriger Führer eines Sattelzuges mit dem auf einem Anhänger befindlichen großen gelben Hinweispfeil eines Absicherungsfahrzeuges der Autobahnmeisterei. Diese hatte dort aufgrund von Arbeiten im Seitenraum eine halbseitige Sperrung errichtet. Dabei wurde ein 58-jähriger Mitarbeiter der Autobahnmeisterei, welcher sich zum Unfallzeitpunkt im sichernden Fahrzeug befand, leicht verletzt. Der Fahrer des LKW wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und konnte erst durch alarmierte Feuerwehrkräfte befreit werden. In Folge des Unfallgeschehens wurde er schwer verletzt. Anhand der Spurenlage vor Ort sowie mehrerer Zeugenaussagen ist davon auszugehen, dass der LKW ungebremst auf das stehende Absicherungsfahrzeug auffuhr. Zur Unfallursache können bislang keine Angaben gemacht werden. An den beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt 90.000 Euro. Die A 27 musste für den Zeitraum der Unfallaufnahme sowie Fahrzeugbergung ab der Anschlussstelle Stotel in Fahrtrichtung Cuxhaven für ca. vier Stunden voll gesperrt werden. Dabei kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Autobahn sowie der B 437.
Entgegen gestriger Erstinformationen handelt es sich bei dem Lkw-Fahrer um einen 66-jährigen Mann aus dem Kreis Nienburg. Zunächst gingen die Beamten davon aus, dass es sich um einen 45-Jährigen aus dem Kreis Nienburg handelt. Aktuelle Informationen über den Gesundheitszustand des Mannes liegen hier derzeit nicht vor.
Ich frage mich wie sowas immer wieder passieren kann. Nicht selten passieren diese Unfälle auf dem eigentlich nicht befahrenen Standstreifen.
Allerdings siehtman auch nicht selten LKW-Fahrer, die gerade einmal drei bis vier Meter Abstand zum Vordermann halten oder eine Zeitung auf dem Lenkrad liegen haben und lesen...
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
Blaulicht-Cuxhaven.de
Offline
