Auf der Hannover Messe werden gleich zwei neue umweltverträgliche Löschmittel vorgestellt.
Mit Umkehrosmose-Wasser soll künftig völlig sauber gereinigt werden. Dabei handelt es sich um ein Verfahren, dass sich der Laie jeden Tag in der Küche anschaut. Ins Wasser der Kartoffeln wird Salz gegeben und durch das Osmoseverfahren nimmt die Kartoffel den Geschmach an. Im umgekehrten Verfahren soll hier ein sauberes und Rückstandsfreies Wasser erzeugt werden mit dem Rückstandsfrei gelöscht werden kann.
Eine viel interessantere Löschmethode ist dry-ice-fire-fighting. Mit Trockeneis und Hochdruck sollen die Wehren künftig Brände bekämpfen. Dabei wird CO2 zu Eis gefroren und dann mit Hochdruck auf den Brandherd gepumpt. Kühlung und CO2 erzielen den Löscheffekt. Im Moment des Aufpralls verdampft das Trockeneis. Somit bleibt kein Löschwasser zurück. Tanköschfahrzeuge werden überflüssig. Stattdessen kommen Kühlaggregate auf die Fahrzeuge.
Für größere Einsätze sollen die Feuerwehrtechnischen Zentralen einen GW Trockeneis bereit halten, mit dem das Eis direkt an der ESt produziert wird.
Blaulicht
Meine Devise: "Ruhe bewahren! - Steht auf jedem Feuerlöscher."
In Antwort auf:Zentralen einen GW Trockeneis bereit halten
Im letzten Feuerwehr Magazin wurde ein Fahrzeug vorgestellt von irgendeiner Werkfeuerwehr, ich glaube BASF oder so, vorgestellt. Es wurde geschrieben, dass das Fahrzeug bereits mit dem dry-ice-fire-fighting (D.I.F.F.) ausgestattet wurde bzw. es schnell und einfach umgebaut werden kann. Super Sache!