Ein knappes Jahr später und der selbe Mist läuft wieder genau so.
Wieder hat man die Einbahnstraße Richtung Cuxhaven eingerichet statt entgegengesetzt.
Im Grunde wäre die Fahrtrichtung fast egal - wenn es nicht ein Krankenhaus in Stade gäbe. Man sollte auf bei einer so wichtigen Zubringerstraße die Einbahnstraße immer Richtung Krankenhaus einrichten.
Ich habe vorhin mit einem Bekannten vom Staßenbauamt gesprochen - der allerdings mit dieser Baustelle nicht wirklich etwas zu tun hat. Auch kennt er die möglichen Umleitungsstrecken in diesem Fall nicht - so daß er letztlich nur spekulieren kann.
Mutmaßlich gibt es nördlich der B73 keine geeignete Umleitungsstrecke für die umzuleitende Verkehrsmenge. Würde man den Verkehr aus Richtung Stade nun über die - jetzt eingerichtete - südliche Umleitungsstrecke leiten, müßte der Verkehr die Fahrtrichtung Cuxhaven - Stade zweimal überqueren (beim Beginn und der Beendigung der Umleitung) überqueren. Dazu wären (vermutlich) Ampeln erforderlich, die zu zusätzlichen Verkehrsbehinderungen führen würden.
Wer ausser Auswärtigen und LKW fährt die offizielle Umleitung? Tatsächlich fahren die meisten doch Nebenwege. In der Praxis also muss jetzt die Fahrzeugkolonne Richtung Stade direkt vor der Absperrung links abbiegen und damit den Hauptverkehr Richtung Cuxhaven kreuzen. Das geht auch ohne Ampel.
Das wird Montag morgen erst interessant. Der Metronom streikt und das Verkehrsaufkommen Richtung Hamburg wird dadurch sehr viel höher und dann die Umleitung. Die armen Anwohner an der Umleitungsstrecke tun mir jetzt schon Leid.