Ein einfaches kleines Feuer im Müll in einem Müllwagen - von einem Feuerwehrmamn gelöscht...
Was da brennt ist nicht klar aber für mich ähnelt es dem "Brandbild" bei LiPo - bzw Li-Ion-Akkus Explosion und kurz rasante Flammenbildung und dann viel weißer Rauch.
________________________________________________ Es wäre schön, wenn die Menschen sich so benehmen würden, als seien wir alle aufeinander angewiesen.
Nicht nur, dass der Unfall gefilmt wurde sondern auch die unglaublichen Folgen bzw. die weitere Entwicklung.
Das Unfallgeschehen kennt man ja eigentlich nur aus Actionfilmen - hätte ich realt nicht für möglich gehalten - Explosion nach Aufprall und dann ein lang anhaltendes Feuerwerk.
Abbrandversuch PKW mit Explosivstoffen (Feuerwerk) Kleinmengenregelung gem. 1.1.3.6 ADR
Zum Verständnis: bei diesen Transporten ist keine von außen sichtbare Kennzeichnung ("Gelbe Schilder") erforderlich.
Zitat von Videokommantar bei Youtube14. Gefahrgut-Technik-Tage des Storck Verlag Hamburg, 12. Nov. 2013, Testgelände Technische Sicherheit (TTS) der BAM in Horstwalde bei Berlin: Ein Pkw-Kombi wurde mit der nach Kleinmengenregelung gem. 1.1.3.6 ADR höchstzulässigen Menge (20 kg - Nettoexplosivstoffmasse (NEM): 19 kg) Feuerwerks der Kategorien 2 und 4 (UN-Nummer 0335 (1.3G), 0336 (1.4G)) im Laderaum bestückt und im Bereich des Radkastens hinten rechts angezündet (Simulation eines denkbaren Unfalls mit Brandentstehung am Benzin-Einfüllstutzen).
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recht einfach im Rahmen einer Standard-Brandbekämpfungsübung zu realisieren und sehr nachdenkenswert.
Ausbreitung .. auf eventuell dahinter stehende Fahrzeuge Ausbreitung .. auf das dahinter stehende Einsatzfahrzeug Ausbreitung .. in die Kanalisation Verpuffungsgefahr
So ganz einfach würde ich bei der BBK mit Wasser Uranin/Fluorescein in den Löschmittelabfluss zu mischen (Aufstreuen und abspülen lassen) das gibt sicher interessierte Gesichter.
________________________________________________ Es wäre schön, wenn die Menschen sich so benehmen würden, als seien wir alle aufeinander angewiesen.
Zitat von Meldung bei nh24Flüssiger Sauerstoff verdampft nach Unfall auf Landesstraße Dienstag, den 27. Mai 2014 um 12:53 Uhr Zwischen Metze und Gudensberg ist am Dienstagmittag ein Kleintransporter verunglückt, der größere Mengen an flüssigem Sauerstoff geladen hatte. Der Transporter landete auf einer Wiese abseits der nh24 FotostreckeFahrbahn. Aus einem Ventil blies aus einem Behältnis der Sauerstoff ab, was zu einem Gefahrguteinsatz für die Feuerwehren aus Gudensberg und Fritzlar führte.
naja, wenn eindeutig feststeht, dass es Sauerstoff ist und dass die Flasche ordnungsgemäss abbläst, ist die Gefahr wohl überschaubar. Die Einsatzkräfte werden nach dem Einsatz wohl fitter als vorher gewesen sein bei soviel Sauerstoff.
Weil dieser Thread einem die Augen öffnen soll, was es so an unerwarteten Gefahren geben kann, hier noch ein Beispiel aus der ganz frischen Praxis:
Zwar lernt man, dass man sich den Rückzugsweg sichern soll, aber gerade bei sehr großen Türen und Durchgängen übersieht man womöglich ein Tor oder denkt ganz einfach nicht mehr daran, was passieren kann.
Bei einem Großfeuer in Bremervörde am Montag, ging ein Trupp in eine brennende Lagerhalle vor. Die scheinbar großflächig offene Seite einer Halle entpuppte sich jedoch als Rolltor. Als der Trupp drin war, fiel das Rolltor plötzlich herunter und schloss den Trupp im unmittelbaren Brandbereich ein. Einige Quellen berichten sogar, dass der Trupp hierbei getrennt wurde und nur ein einzelner Feuerwehrmann eingesperrt wurde.
An diese Gefahr muss man unbedingt denken und Rolltore unbedingt gegen Schliessen sichern / verkeilen.
Mit der Gefahr durch das unerwartet verschlossene Tor war es aber noch nicht genug. Ein Mitarbeiter des geschädigten Betriebes beobachtete die Situation und wollte dem eingeschlossenem Feuerwehrmann zu Hilfe eilen. Er fuhr mit einem Radlader gegen das Tor und drückte es ein. Sofern solche Aktionen unkoordiniert und möglicherweise unter Panik (sowohl bei Radladerfahrer als bei dem Eingeschlossenen) abläuft, ist auch hier größte Gefahr gegeben. Nicht auszudenken, was passiert wenn der Eingeschlossene sich direkt im Torbereich befindet während der Radlader das Tor eindrückt.