Furchtbar! Da dies trotz des hohen Sicherheitsstandards beim schienengebundenen Verkehr vorkommen kann, sehe ich uns in der Pflicht entsprechend vorbereitet zu sein. Das beginnt mit - dem Erkennen der möglichen Gefahr, - der Einsatzvorbereitung hinsichtlich + Ortskunde innerhalb des Ausrückebereichs (An- und zufahrten, Besonderheiten, Ressourcen), + dem Erstellen der erforderlichen Einsatzunterlagen (wo bekomme ich die hier eingesetzten Fahrzeuge geschnitten, was sind für Gefahren (Hydraulik, Kraftstoffe, Elektrizität) vorhanden, wie komme ich an Eingeschlossene heran? - Bis hin zu Übungen auf Ortsebene und übergreifend (bspw. festgelegte Bereitstellungsräume an Streckenabschnitte gekoppelt, Verkehrsführung für an- und abfahrenden RD, Einrichtung von Verletztensammelpunkten,...).
Darüber hinaus ist dieses Thema auch in der PSU/PSNV aufzuarbeiten. Einsatzkräfte, die "Bilder" möglicher Szenarien im Kopf haben, die wissen was sie dort uU zu sehen bekommen, die den Ablauf eines MANV-Einsatzes kennen (auch Triage) und auch die Bilder dazu haben werden den Einsatz psychisch besser überstehen als solche die da "so reinrauschen". Hier sind wir als Kameraden zur gegenseitigen Fürsorge verpflichtet.