Die Wetterfrösche sind sich uneinig über den Verlauf des Wetters in den nächsten Tagen. Wenn eintritt, was die Unwetterzentrale derzeit vorhersagt könnte uns ein Schneesturm und / oder Eisflächen auf den Straßen am Mittwoch und Donnerstag bevorstehen.
Zitat von Unwetterzentrale...Mittwoch .. Zum Abend kündigt sich bei drastisch sinkendem Luftdruck eine markante Wetteränderung an: Vom Europäischen Nordmeer zieht ein kräftiges Sturmtief nach Skandinavien. Mit seinem Ausläufer setzen aus Nordwesten kräftige Schneefälle ein, die sich bis zum späten Abend voraussichtlich über die Nordhälfte des Landes ausdehnen werden. Im Nordseeumfeld sowie in der Nordwesthälfte könnte der Schneefall zumindest kurzzeitig in Regen übergehen. ...Südwest- bis Westwind an der Nord- und Ostsee stürmischer Wind ...
Am Donnerstag ...starken Wind mit stürmischen Böen im Flachland,...Von Nordwest nach Südost ziehen ergiebige Niederschläge über uns hinweg. Nur vorübergehend ist im Nordwesten Schneeregen und Regen dabei, vielfach kann es ergiebig schneien. ...
Weitere Entwicklung der WETTER- und GEFAHRENLAGE bis Freitag, 29.01.10
Am Mittwoch im Tagesverlauf von Norden aufkommend Schneefälle, bei auffrischendem Wind mit Böen bis Sturmstärke und stürmischen Böen im Binnenland Unwettergefahr durch Schneeverwehungen und Leiterseilschwingungen. Neuschneemengen 5 bis 10, in Küstennähe und an den Nordrändern der Gebirge zum Teil mehr als 15 Zentimeter Neuschnee möglich.
Am Donnerstag zeitweise Schneefall, Neuschneemengen um 5, an den Nordseiten der Gebirge zum Teil mehr als 10 Zentimeter innerhalb von 12 Stunden wahrscheinlich. Im Nordwesten und Norden sowie im Bergland Böen bis Stärke 8, an der Küste auch bis Stärke 9 (um 85 km/h) möglich. Dabei weiterhin Unwettergefahr durch Schneeverwehungen möglich.
es droht wieder eine grössere Unwetterlage. Diesmal wohl auch für den LK Cuxhaven sowie ganz Norddeutschland.
Am Mittwoch droht ein möglicher Schneesturm. DWD warnt jetzt in seiner Synoptik bereits vor einer grösseren Unwetterlage.
Zur Ausgangslage:
Derzeit bestimmt ein Hoch mit über 1040 hPa und sehr strengen Nachtfrösten unser Wetter. Am Mittwoch nähert sich aber von Skandinavien ein kräftiges Sturmtief. Dies führt zu einem sehr markanten Wetterwechsel. Am Mittwoch wird der Luftdruck innerhalb kurzer Zeit extrem fallen und zwar um mehr als 50 hPa. Das ist beachtlich.
Von Nordwesten tritt dann bei stürmisch aufrischenden Winden Starkschneefall auf, der ganz Norddeutschland überqueren wird. An der Küste kann anfangs vorrübergehend Schneergen oder gar gefrierender Regen dabei sein.
Es können unwetterartige Schneeverwehungen in Norddeutschland auftreten. Eine weitere Gefahr vor der der DWD bereits warnt: Es besteht aufgrund der Wetterlage die Gefahr von Seilschwingungen von Überlandleitungen. Die Leitungen vereisen, schaukeln sich aufgrund des Windes auf und brechen teilweise inklusive der Masten zusammen.
Genau das Szenario wie vor ein paar Jahren in NRW. Somit könnte es in einigen Regionen zu massiven und längeren Stromausfällen kommen.
Hier die Einschätzung des DWD für Mittwoch:
An der Küste kann es zu Sturmböen oder auch schweren Sturmböen kommen. Es besteht also Unwettergefahr, besonders durch Schneeverwehungen und Leiterseilschwingungen könnten bedeutsam werden.
Modellvergleich und -einschätzung -------------------------------------------------------------- Die diskutierte Umstellung der Großwetterlage wird von allen Modellen simuliert, sie erscheint also als recht sicher. Einzelheiten über Schneemengen, die Windentwicklung und eine möglich Glatteissituation können sicherlich noch nicht konkretisiert werden, es ist aber eine Unwettersituation vor allem durch Schneeverwehungen für den Norden und den Mittelgebirgsraum möglich.
Zitat Es besteht aufgrund der Wetterlage die Gefahr von Seilschwingungen von Überlandleitungen. Die Leitungen vereisen, schaukeln sich aufgrund des Windes auf und brechen teilweise inklusive der Masten zusammen.
Ein guter Energieversorger beugt dem ganzen vor. Die Leitung werden kurzzeitig überlastet, erwärmen sich somit und sind entsprechend weniger anfällig für Eisbeschlag.
Gruß Mini
...eine Spur hinterlasse ich, auf diesem Planeten.
ich bin kein Prophet. Diese Frage kann dir keiner beantworten. Da könnte ich glatt würfeln um die Antwort. Definitiv wird es im grössten Teil Niedersachsens verbreitet Schnee geben. An der Küste und Teilen Ostfrieslands kann es vorübergehend Schneeregen oder gefrierenden Regen geben. Aber ansonsten wird es auch dort zu Schneefall kommen.
derzeit sieht es so aus das am Mittwoch die ersten Niederschläge des Sturmtiefs wohl als gefrierender Regen fallen könnten. Daher ist mit gefährlichem Glatteis zu rechnen. Diese Niederschläge werden dann später komplett in starken Schneefall übergehen.
Dieses mal ist es also umgekehrt. Nicht erst Schnee und dann Regen sondern erst Regen und dann komplett als Schnee.
Darum warnt der DWD ja auch wegen möglichen Seilschwingungen. Zuerst gefrierender Regen und danach Starkschneefall. Und dieser Schnee soll teilweise als Nassschnee fallen mit hoher Schneebruchgefahr.
Und genau diese Kombination hat damals in NRW das Stromquaos ausgelöst. Regen, Nassschnee und stürmischer Wind.
@Mini: Die Stromkonzerne werden damals sicherlich auch ihre Leitungen in NRW überlastet haben. Aber irgendwann ist dann auch Schluss und die Leitungen setzen sich zu wenn die Witterungsumstände zu widrig sind und zu lange andauern.
Weitere Entwicklung der WETTER- und GEFAHRENLAGE bis Freitag, 29.01.10
Am Mittwoch im Tagesverlauf von Norden aufkommend Schneefälle, bei auffrischendem Wind mit Böen bis Sturmstärke und stürmischen Böen im Binnenland Unwettergefahr durch Schneeverwehungen und Leiterseilschwingungen. Neuschneemengen 5 bis 10, in Küstennähe und an den Nordrändern der Gebirge zum Teil mehr als 15 Zentimeter Neuschnee möglich.
Am Donnerstag zeitweise Schneefall, Neuschneemengen um 5, an den Nordseiten der Gebirge zum Teil mehr als 10 Zentimeter innerhalb von 12 Stunden wahrscheinlich. Im Nordwesten und Norden sowie im Bergland Böen bis Stärke 8, an der Küste auch bis Stärke 9 (um 85 km/h) möglich. Dabei weiterhin Unwettergefahr durch Schneeverwehungen möglich.
Am Freitag im Süden anfangs noch Böen bis Stärke 8, im Bergland Sturmböen und somit Schneeverwehungen möglich. Zeitweise Schneefall mit Neuschneemengen an den Nordseiten der Gebirge bis 10 Zentimeter möglich. Von Norden wahrscheinlich allmählich nachlassender Schneefall.