Das berichten die Lübecker Nachrichten auch Erste EHEC-Patienten in Lübeck gestorben - jetzt schon 10 Tote
Kiel/Lübeck - Der EHEC-Erreger hat in Schleswig-Holstein das zweite und dritte Todesopfer gefordert: Zwei Frauen starben in Lübeck und Lauenburg; eine weitere Frau erlag der Krankehit ein Kiel und eine in Hamburg. Schon 248 Erkrankte und 73 schwere Fälle in Schleswig-Holstein. Spanische Behörden schließen zwei Betriebe und ziehen Proben.
Eine 38 Jahre alte Frau war am Donnerstagabend ......
Inzwischen wurde festgestellt, dass die untersuchten Gurken aus Spanien zwar den EHEC-Erreger getragen haben, es handelte sich jedoch um den bisher hier als gewöhnlich auftretenden Part und nicht um jenen EHEC-Erreger welcher die Patienten befallen hat.
Nun steht man mit der Suche wieder ganz am Anfang.
War auch ein wenig merkwürdig, bis jetzt ist in Spanien ja anscheinend noch niemand erkrankt. Kein Verkäufer, kein Arbeiter aus den Plantagen oder ähnliche Berufsgruppen. Die wären vermutlich als erste betroffen gewesen.
Gruß
hubischraubi ____________________________________________ Mok wat du wult, de Lüd snackt doch !
Und die Theorie, dass man normalerweise die Quelle des Erregers sehr schnell müsste orten können und da es eben nicht so ist könnte es absichtlich verbreitet worden sein, schreit immer lauter.
vorgestern wurde mir der nachstehende Text zugemailt, ein Zitat aus dem Internet, zu dem ich leider keine Quelle habe. Jedoch ist der Grundgedanke auch ohne Quelle irgendwie plausibel.
Zitat von unbekannter HerkunftGestern habe ich mit einem Freund telefoniert. Er arbeitet in einem Klinikum und ist als Hygiene- und Umweltmediziner tätig. Ich fragte ihn nach seiner Meinung zu den Ursachen der EHEC Ansteckungen. Er sagte, die Gurken aus Spanien, seien nur ein politisches Ablenkungsmanöver. Die Ursache liege seiner Meinung nach in verseuchtem Wasser, mit dem Gemüse und Salat bewässert und berieselt wird. Oberflächenwasser, teilweise auch bereits Grundwasser sei durch Überdüngung verseucht. Ursächlich sei neben Gülle Restgärmasse aus Biogasanlagen, die auf landwirtschaftlichen Flächen ausgebracht wird. Gerade Biogasanlagen seien Brutstätten für Bakterien, EHEC, aber auch z.B. für Botulismus. Dies wird aber, obwohl den verantwortlichen Stellen bekannt, von allen politischen Parteien totgeschwiegen, weil es nach den Entscheidungen für die Energiewende nicht in die politische Landschaft passe.
Sollte diese Einschätzung richtig sein, dann hätte die Energiegewinnung durch nachwachsende Rohstoffe bereits jetzt mehr Todesopfer gefordert als 40 Jahre Kernkraft. Nichts ist ohne Risiko
Ich hoffe man kann mir das unprofessionelle zitieren verzeihen. Aber wie gesagt, es kam mir auf den Inhat an.
Moin, endlich hab ich mal eine Quelle gefunden, die seriös ist und in der ein fachkundiger Blogger seinen Senf zu der Diskussion EHEC gibt. http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/fi...ec-als-biowaffe EHEC als Biowaffe / Bioterrorismus ist also wohl nicht ausgeschlossen, bzw. möglich, aber unwahrscheinlich. Die Überlegungen, die über die Biologie hinausgehen (davon hab ich keinen Plan) finde ich sinnig und meine Eigenen Gedanken gehen in die selbe Richtung. Wer als Terrorist einen Bioanschlag verüben will, muss zuerst den Erreger verbreiten (das ist bei EHEC erfolgt), dann muss er den Anschlag auch verkünden, denn nur so entfaltet sich die Angstmachende Wirkung. Wenn kein Mensch weiß, dass es ein Anschlag war ist der auch Sinnlos; besonders da in diesem Fall die Zahl der Toten verglichen mit z.B. dem Strassenverkehr sehr gering sind. Das die Pharmaindustrie den Erreger verbreitet um Medikamente abzusetzen, oder ähnliche Verschwörungstheorien halte ich grundsätzlich für sehr abwegig. In diesem Fall wird aber wohl ein sehr teures Medikament von der Industrie sogar kostenlos abgegeben. Also vermute ich eine Unachtsamkeit gepaart mit Pech als Auslöser und bezweifle, dass die genaue Ursache je zu entdecken. PS: http://www.bundesabfallwirtschaftsplan.a.../archive/12604/ zum Thema Abfall Biogasanlagen. Kurz gefaßt: der Verbreitung von Krankheitserregern durch Abfälle aus Biogasanlagen wird umfassend entgengewirkt.
wie macht ihr das, wenn ihr zur jetzigen Zeit einen Einsatz fahrt, durch den ihr mit Personen in Kontakt kommt? Egal ob die Person mit EHEC infiziert ist oder nicht, man weiß es ja sowieso nicht vorher.
1. für Feuerwehr Wenn bei mir jetzt der Melder gehen würde und ich den Gruppenführer/Einsatzleiter mache, würde ich sofort (noch am Ort des Geschehens) meine Kameraden zum Händewaschen schicken. Wir sind in der glücklichen Lage eine Hygienewand (mit Seife und Desinfektionsmittel) on Board zu haben.
Es geht mir sowohl um Kontakt mit Patienten wie z.B. beim PKW-Unfall (wo man sowieso Einmalhandschuhe trägt), als auch bei harmlosen Händeschütteln von einem Beteiligten bei einer z.B. kleinen technischen Hilfeleistung ohne Personenschäden. Ich als Gruppenführer trage die Verantwortung für meine Kameraden und ich finde(in dieser EHEC Zeit)dass ich, auch in dieser Hinsicht, als Gruppenführer eine Fürsorgepflicht habe.
2. für Rettungsdienst Beim Rettungsdienst ist es ja eh einfacher, jeder Patientenkontakt wird mit Einmalhandschuhen abgearbeitet. Außerdem sind sie für solch "Situationen" sicherlich ausgebildet.
Wie seht ihr das? Wie würdet ihr es machen?
Meine Info ist, dass sich die Krankheit nicht über die Tröpfcheninfektion übertragen kann, sprich nur mit direktem Kontakt der Schleimhäute. Wenn man also Kontakt mit einem EHEC Patienten hatte und sich dann die Augen reiben würde, könnte es zu einer Infektion kommen. Korrigiert mich wenn ich da falsch informiert bin.
Bin gespannt auf eure Sichtweisen.
__________________ Gruß S.O.S.
-- Rechtschreibfehler sind absichtlich eingefügt und dienen zur Belustigung des Lesers ---