Auf vielfachen Wunsch und aus Respekt meinen Kameraden gegenüber äußere ich mich ein letztes Mal hier in diesem Forum zu derartigen Themen obwohl ich was anderes geschrieben hatte. Damit stelle ich auch richtig, dass ich weder Blaulicht noch Frei:wild noch einen anderen der hier schreibenden mit meinem Beitrag kritisieren wollte.
Hier werden im flotten Wechsel Rechnungshof, Träger der Feuerwehren, Führung und wer noch immer kritisiert. Ob mit Recht oder nicht kann ich nicht beurteilen. Bei aller Diskutiererei zum Thema vergessen scheinbar alle, dass im Bericht auch bemängelt wird, dass die Teilnahme an den Diensten zu gering sein.
Also mache ich doch den ersten Schritt und tue das was ich wirklich beeinflussen kann. Ich arbeite an mir. Ohne rege Dienstteilnahme entziehe ich mich doch jetzt jeglicher Möglichkeit zur Kritik. Mich schockiert, dass nur wenige vor der eigenen Tür kehren mögen. Ich brauche nicht darüber zu lamentieren wer wann was wie falsch gemacht hat, ich muss verdammt nochmal nur zusehen wie ich selbst immer besser meinen Auftrag ausführen kann - innerhalb meiner Möglichkeiten. Darüber hinaus ist es sinnvollen sich fortzubilden als an anderen Kritik zu üben. so - nur so - ist mein Beitrag gemeint gewesen.
Der Artikel in der NEZ ist ansonsten ist gut und spielt der Feuerwehr "eigentlich" in die Karten.
Eike
________________________________________________ Es wäre schön, wenn die Menschen sich so benehmen würden, als seien wir alle aufeinander angewiesen.
Oh Mann .... an welcher Stelle habe ich bitte geschrieben, dass die die diskutieren nicht zum Dienst kommen? Wenn ich das nicht geschrieben habe dann habe ich das auch nicht gemeint aber anstelle über die Dinge zu diskutieren die ohnehin nicht in unserem Zuständigkeitsbereich in unserem Entscheidungsspielraum liegen, sollten wir uns den Themen zuwenden um die es am Ende wirklich geht: wie bekommt man es hin das die Feuerwehr einsatzbereiter wird. Das die die nicht zum Dienst erscheinen und so auch die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr massiv gefährden mehr an Dienst teilnehmen? kernfrage was kann ich selbst machen um zu unterstützen die Probleme in den Griff zu bekommen?
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Ich denke es ist nicht zielführend hier einzelne zu kritisieren. Das schaffte in aller Regel Fronten und unvereinbare Positionen. Mir geht es darum Informationen zu verteilen, damit wir alle davon profitieren können. Die Gedanken aus dem Video können sehr gut auch in meinem Verantwortungs- und Zuständigkeitsbereich bei der Ausbildung berücksichtigt werden. Wenn das nun wieder ins politisch-polemische abgleitet können wichtige Erkenntnisse und Gedanken im Gefecht der Positionen kaputt gehen :/.
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Das Problem ist aber das Ortswehr A und C diese probleme Dank junger und innovativer Führung erkannt haben und Aktiv an der Zukunft Arbeiten. Was anderen wieder nicht passt, weil man hat es ja 40 Jahre anders gemacht es hat funktioniert warum soll das bewährte in Zukunft nicht mehr funktionieren ?
Ganz einfach wer so denkt hat den Wandel der Gesellschaft nicht erkannt und wird am Ende der verlierer sein, ganz sicher nicht Heute oder Morgen aber jetzt und hier müssen die Weichen für die Zukunft gestellt werden um nachher nicht in den Brunnen zu fallen. Es sollte allen klar sein das dieses ein Langwieriger und schwerwiegender Prozess ist wo am Ende eine Feuerwehr steht die man in ihrer Organisation, Aufbau und Struktur heute so nicht kennt, Ja wir brauchen unbedingt Kinderfeuerwehren um den Nachwuchs Langfristig an uns zu binden, auch wenn man später wegzieht aufgrund beruflicher gründe ist die Arbeit nicht umsonst denn zu 95% wird derjenige dort wieder in die Feuerwehr eintreten, denn 95% des Nachwuchses kommt aus der JF. Ergo die ersten verlierer werden diejenigen sein die noch immer keine Jugendfeuerwehr haben denn dort wird auch kaum jemand nach einem Umzug in eine andere FW eintreten wenn er nie Kontakte bzw. berührungspunkte zur FW hatte.