Das was Du darlegst , Heinz, hat auch nichts mit Schwarzmalerei zu tun.

Die Grippe selber scheint (Gott sei dank) sehr glipflich und leicht zu verlaufen. Wer sie bekommt, wird es wohl sogar weniger merken als wenn er eine schwere (normale) Grippe hätte. Aber wenn dann wirklcih die Amtsärzte zunehmend die nicht infizierte nKontaktpersonen nach Hause "verbannen" dann kriegt unsere Gesellschaft ein Problem.

Was machen zum Beispiel die Leitstellen?
Wenn aus einer dünnen Personaldecke von insgesamt etwa 10 Mann zwei oder drei infiziert sind, dann kann man die anderen nicht nach hause schicken. Eventuell muss man es dann andersrum machen - sie dürfen eben nicht nach Hause bzw. nicht nach draußen (aus der Leitstelle raus) - wie solls sonst gehen?

Mich würde mal interessieren ob Einrichtungen wie zum Beispiel die Leitstellen für solche Fälle (nicht nur Schweinegrippe) auch Notfallpläne haben.

In der Leistelle würde es höchstens Sinn machen die Schicht nach Hause zu schicken, die mit dem Infizierten zusammen gearbeitet hat, alles andere wäre unsinnig und übertrieben. Und die Betroffenen nicht mehr rauszulassen kann ja auch keine Lösungs sein, sollen die Krank weiter arbeiten? Oder die Leitstelle verlegen? Beides ein nicht zumutbarer Aufwand.

mit "sie dürfen eben nicht nach Hause" meinte ich natürlich nicht die Kranken sondern jene die mit den infizierten Kontakt hatten aber nicht selber krank sind.


Mal zum Ablauf wenn es einen erwischt:
Der Hausarzt stellt den Verdachtsfall fest und nimmt Abstriche und ggf. Blut ab.
Die Proben werden sofort zum Gesundheitsamt geschickt.
Etwa zwei Stunden nach Arztbesuch ruft das Gesundheitsamt an und ordnet Quarantäne zu Hause an bis die Proben ausgewertet sind (etwa 1,5 Tage). Quarantäne bedeutet in diesem Fall: Nicht raus, keinen Besuch empfangen, nicht mit im Haushalt lebenden Personen gemeinsam essen und wohnen. Wie letzteres gehen soll, wird nicht gesagt. Überprüft wird die Einhaltung auch nicht.
Quelle: Telefonische Angaben einer Person mit Schweinegrippe-Verdacht, mir persönlich bekannt.

Moin moin,

an einem Eingang zu einer Arztpraxis in Altenwalde steht ein Schild an der Eingangstür mit nahezu folgendem Wortlaut:

"Wenn sie sich schwach fühlen, Kopfweh und Fieber haben, benutzen sie bitte den anderen Eingang. Dort bitte viermal klingeln und in sechs Metern Abstand zur Tür auf deren Öffnung warten!"

Zitat von Mini am 29. April 2009

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Erster Fall in Deutschland bestätigt.

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US-Regierung rechnet mit bis zu 90.000 Toten

Das Weiße Haus ist mit drastischen Zahlen über die Schweinegrippe an die Öffentlichkeit gegangen. Ausgehend von einer Experten-Schätzung rechnet die US-Regierung damit, dass im Herbst jeder zweite US-Bürger von H1N1-Viren befallen werden könnte. weiter...

Moin moin,

wir haben jetzt eine Liste vom Landkreis bekommen, in der sich jedes Feuerwehrmitglied aus der Einsatzabteilung für eine Schutzimpfung eintragen kann. Auch diejenigen welche sich nicht impfen lassen wollen, sollen dies hier entsprechend eintragen.
Innerhalb einer Woche soll die Liste wieder beim Landkreis sein um die Zahl notwendiger Dosen zu ermitteln.

Die Impfung selbst wird dann in Kürze stattfinden und aus zwei Impfungen innerhalb von drei Wochen bestehen.

Ja haben wir auch bekommen. Bei uns war der Andrang jedoch eher mäßig :). Erst wollten nur 2, am ende wurden es dann doch ganze 6-7 die sich Impfen lassen wollen. Wie schauts bei euch aus?

Da macht sich ja doch wer Sorgen, dass seine Feuerwehr evtl. durch Schweinegrippe nicht einsatzbereit sein könnte.

Finde ich gut. Wer weiß was kommt. Wenn nichts passiert lächeln alle drüber. Wenn doch was passiert ist es zu spät.

Naja, ich hatte zuletzt gelesen das die ehrenamtlichen Feuerwehrleute nicht (vorrangig) geimpft werden sollten. Das sahen jedenfalls die Pläne des Bundes vor. Kann sein das die sich inzwischen geändert haben, ich glaube jedoch eher, das der LK das ohne "Anweisung" vom Land oder Bund veranlasst... Sprich vielleicht genießen nicht alle FF dieses Privileg.