Ich verstehe auch nicht warum da so ein Film drum gemacht wird. Wenn ich die Kommentare der Facebook-Seite der NZ einiger Leute lese, fehlen mir echt die Worte. Es war doch zu erwarten das einige Wölfe bei unserer Infrastruktur und Zivilisation der Straße zum Opfer fallen würden. Das wird nicht der letzte gewesen sein. Ich möchte da nicht mit nem Auto reinkrachen, da kann man froh sein wenn nichts passiert.
____________________________________________ Mok wat du wult, de Lüd snackt doch !
In Bispingen wurde offenbar ein neugeborenes Fohlen fast vollständig von einem Wolf gefressen. Das wäre der erste Fall in Deutschland, bei dem ein Pferd zu Schaden gekommen wäre.
Wolfsbefürworter sind der Meinung, dass ein Wolf das Fohlen nur gefressen haben kann, wenn es bereits tot geboren wurde. Wolfsgegner glauben diese Aussage nicht. Fakt ist, dass kein Mensch das Fohlen nach der Geburt gesehen hatte. Da man die Pferde nicht befragen kann, bleibt Raum für Spekulationen in jede Richtung.
Meine persönliche Vermutung ist, dass dieser Fall sehr bedeutend für die Zukunft der Wölfe in Deutschland sein könnte, denn nun interessieren sich die Pferdehalter für das Thema. Und unter den Politikern und Entscheidungsträgern sind deutlich mehr Pferdehalter vertreten als es die bisher ausschliesslich geschädigten Schäfer und Landwirte sind...
Es war ja auch nicht anders zu erwarten, das es früher oder später passieren wird das auch Pferde angefallen werden. Es handelte sich hierbei um ein ehr winziges Isländerfohlen. Ein sehr leichtes Opfer für den Wolf,kaum größer als ein Schaaf. Die Köter sind ja auch nicht doof, warum mühevoll hinter Rehen herlaufen und Energie verbrauchen wenn man es auch einfacher haben kann. Sie sind wie auch Füchse zu Kulturfolgern geworden. Jetzt werden die meisten Tiere ausgestallt, der Tisch ist gedeckt!
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Am morgigen Donnerstag befasst sich der Umweltausschuss des Landkreises Cuxhaven in öffentlicher Sitzung mit dem Thema Wolf.
Um 14.30 Uhr gehts im Kreishaus los. Es geht um die Entwicklung der Wolfspopulation sowie um Schutzmaßnahmen und Entschädigungsleistungen. Vertreter des Umweltministeriums sowie Wolfsberater werden anwesend sein.
Zumindest von einem der beiden Lamstedter Wölfe gibt es wieder Sichtkontakt.
Bei Armstorf scheint nach wie vor das Stammgebiet zu sein. Dort wurde gesternmorgen ein Wolf gesehen, wie er direkt am Fahrbahnrand ein Stück Wild gerissen hatte. Als er Menschen bemerkte lief er sofort weg.
Das Wolfsrudel hat offenbar sein Revier etwas weiter in Richtung Bremervörde verlegt. Es wurde im Landkreis Rotenburg bei einer Jagd gesichtet.
Wenige Tage später wurde ein junger Wolf tot aufgefunden. Die Untersuchungen ergaben, dass er einen Darmriß in Folge von äußerlicher Gewalteinwirkung erlitt.