Das ist jetzt mal ein interessanter Fall (wenngleich er für alle Beteiligten eine Katastrophe ist).
Interessant finde ich die Aussage, dass der RAiP "hätte laut Landesrettungsdienstgesetz nur in Begleitung eines Ausbilders fahren dürfen". Nun war das nicht bei uns in Niedersachsen aber die meisten Rettges. sind sich doch sehr ähnlich. Haben die dort wirklich andere Gesetze oder gibt es bei uns eine vergleichbare Regelung (die völlig praxisfremd wäre)?
Zitat von Nonstopnews - mit freundlicher GenehmigungDatum: Montag, 02. Februar 2015, ca. 14:00 Uhr
Ort: Bremen
(ah) Nahe der Bremer Innenstadt kam es am Montag zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Rettungswagen auf einer Einsatzfahrt und einem PKW. Die Fahrerin des PKW wurde dabei verletzt und musste in ein Kranknhaus gebracht werden; die Insassen des Rettungswagens, darunter auch der Patient, wurden durch den Unfall nicht verletzt.
Ersten Angaben zufolge war der Rettungswagen mit Sonderrechten unterwegs, als er von der Hollerallee nach links in die Schwachhauser Heerstraße abbiegen wollte. Aufgrund eines auf der viel befahrenen Straße stehenden Busses konnte der Fahrer offenbar nicht erkennen, dass ein PKW herannahte, so dass es zu dem Zusammenstoß kam.
Aufgrund des Unfalls musste die Schwachhauser Heerstraße gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Zitat von Stader Tageblatt Schwerer Unfall auf der B73 in Hedendorf
HEDENDORF. Auf der B73 in Hedendorf kam es heute Nachmittag gegen 16 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem mehrere Menschen verletzt wurden.
Ein Notarztfahrzeug des DRK war mit Blaulicht in Richtung Stade zu einem Einsatz unterwegs - bei einem Unfall in Helmste war ein Golffahrer tödlich verunglückt - und überquerte bei Rot die Kreuzung Harsefelder Straße/B73. Das übersah offenbar eine 56-jährige BMW-Fahrerin aus Harsefeld, die aus Richtung Grundoldendorf auf die Kreuzung fuhr.
Die beiden Fahrzeuge kollidierten, der Notarztwagen geriet auf eine Leitplanke, der BMW wurde von der Straße geschleudert. Die Insassen des DRK-Fahrzeugs wurden verletzt, die BMW-Fahrerin erlitt schwere oder lebensgefährliche Verletzungen. Ein Hubschrauber ist vor Ort, die B73 wurde voll gesperrt. Rings um Hedendorf staut sich der Berufsverkehr.
Zitat von Nonstopnews - mit freundlicher GenehmigungDatum: Samstag, 07. Februar 2015, ca. 14:00 Uhr
Ort: Ibbenbüren-Laggenbeck, Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen
(ah) Nahe Ibbenbüren im Kreis Steinfurt kam es am Samstag innerhalb kurzer Zeit zu gleich zwei schweren Unfällen, bei denen insgesamt neun Menschen zum Teil schwer verletzt wurden.
Zunächst prallten auf einer Landstraße bei Laggenbeck ein Mercedes und ein Opel frontal zusammen, wodurch der Mercedes in den Seitengraben geschleudert wurde. Alle sechs Insassen der beiden Fahrzeuge wurden verletzt. Derzeit ist noch unklar, welcher der PKW in den Gegenverkehr geraten war. Die Polizei ermittelt.
Kurz darauf kam es nur wenige Kilometer entfernt zu einem Unfall, an dem ein Streifenwagen beteiligt war, der offenbar auf dem Weg zum ersten Unfall war: Ersten Angaben zufolge wollte eine Frau mit ihrem Opel in eine Hauptstraße abbiegen und übersah dabei den Streifenwagen, der daraufhin in die Beifahrerseite des PKW prallte. Die Frau erlitt so schwere Verletzungen, dass sie noch am Abend verstarb. Die beiden Polizeibeamten mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Näheres ist bislang noch nicht bekannt.
Ein mit Blaulicht fahrender Rettungswagen des Landkreises Rotenburg-Wümme, der eine Patientin nach Bremerhaven bringen wollte, verunfallte auf einer Kreuzung der Bundesstraße 71 bei Beverstedt. An der durch eine Ampel geregelten Stelle kam es zu einem Zusammenstoß mit einem PKW, der aus Beverstedt kommend, auf die Bundesstraße fuhr. Der PKW überschlug sich und landete in einem Straßengraben. Sein Fahrer musste schwerverletzt durch die Feuerwehr befreit werden. Der beteiligte Rettungswagen kam durch den Aufprall ins Kippen und fiel auf die Seite. Während der Fahrer unverletzt blieb, erlitten die im Aufbau mitfahrenden Rettungskräfte und die Patientin leichte Verletzungen. Angaben von Zeugen lassen vermuten, dass der mit Blaulicht fahrende Rettungswagen bei Rotlicht in die Kreuzung eingefahren war. In der Folge ist anzunehmen, dass der Fahrer des anderen Wagen den Rettungswagen übersehen hatte, als er bei Grünlicht in die Kreuzung gefahren war. Die Bundesstraße blieb für die Zeit der Bergungsarbeiten und der Unfallaufnahme etwa sechs Stunden gesperrt. Bei dem Unfall wurde ein Ampelmast an der Kreuzung umgefahren. Auslaufendes Öl aus den Fahrzeugen wurde durch eine Spezialfirma aufgenommen. Beide Unfallfahrzeuge erlitten Totalschaden. Die Polizei schätzt den Unfallschaden auf etwa 70.000 Euro.
Zitat von TVR-NewsPKW Fahrer hatte vermutlich die Sondersignale überhört
Wees - Kreis Schleswig - Flensburg | 02.03.2015, 16:30 Uhr Der Rettungswagen war zusammen mit einem Notarzt auf dem Weg in die Klinik nach Flensburg. In Höhe des Bahnhofes in Wees wollte der RTW eine Kreuzung auf der B 199 queren als plötzlich ein VW Tiguan den RTW rammt. Durch den Aufprall wurde der VW über die halbe Kreuzung geschleudert. Zum Glück gab es nur zwei leicht Verletzte. Der Notarzt im Fahrzeug der Patient und ein Rettungsassistent blieben unverletzt. Sie forderten einen weiteren RTW an um den Patienten weiter transportieren zu können. Wegen der Bergungsarbeiten blieb die B 199 für einige Zeit komplett gesperrt. Der Fahrer des PKW gab zu Protokoll bei Grün gefahren zu sein. Vermutlich hatte er die Sondersignale des Rettungswagens überhört.
Zitat von Pressemeldung PI CuxhavenAm Samstag, dem 21.03.2015, gegen 20.16 Uhr, fuhr ein Notarztwagen unter Nutzung von Sonder- und Wegerechten bei Rotlicht zeigender Lichtzeichensignalanlage vorsichtig in die Kreuzung Westerwischweg/Süderwisch ein. Eine von links kommende 63-jährige Fahrzeugführerin fährt bei "Grünlicht" ebenfalls in die Kreuzung ein und kollidiert mit dem Notarztwagen. Beide Fahrzeugführer wurden leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden von geschätzt 14000 Euro.
Poli ___________________________________________ Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. (Gerhard Uhlenbruck, *1915)
Zitat von Nonstopnews - mit freundlicher GenehmigungAuf Einsatzfahrt verunglückt: Rettungswagen überholt mit Blaulicht und Martinshorn mehrere Autos und kracht frontal in die Fahrerseite eines abbiegenden Kleinwagens – Fahrerin erleidet schwere Verletzungen
Beide Fahrzeuge schleudern nach Kollision auf eine Wiese, Vorderrad des RTW wird herausgerissen – Autofahrerin hat Rettungswagen übersehen