Die Verfahrensweise, wie sie von Friedrich bezüglich Hamburg geschildert wurde, halte ich für beispielhaft. Es werden, schon im Vorwege, Vorkehrungen getroffen um nicht im Falle eines Falles auf die Nase zu fallen.
Jetzt aber mal die Gretchenfrage: Sind solche Vorkehrungen auch bei uns im Landkreis getroffen worden oder sitzt man es aus? So nach dem Motto: Bei uns passiert so etwas nicht!
Im Stadtgebiet sammelt meinem Kenntnisstand nach die BF die vorhandenen Tierkadaver ein und lagert sie bei einer städtischen Einrichtung! Die "Nordseeheilbad GmbH Cuxhaven" überprüft die Strandbereiche! Und im LK?
Zitat von PoliDie Verfahrensweise, wie sie von Friedrich bezüglich Hamburg geschildert wurde, halte ich für beispielhaft
man muß aber leider sagen, das diese Vorkehrungen erst seit ganz kurzer Zeit akutell sind! Aber das ist ja besser als nichts!
Snüffelstück schrieb "Wie seid ihr euch den hier bei der Wehr einig?"
Das kann ich Dir leider nicht sagen, war schon länger nicht mehr im Heimatkreise! Glaube aber nicht, das unser OrtsBM viel weiß! (Aber nur weil man ihn nicht unterrichtet! Nicht falsch verstehen! )
ich muß mich ein wenig berichtigen bzw meinen Beitrag ergänzen! Wie gesagt, es wurde 4 Fahrzeuge extra eingesetzt, zusätzlich wird 16 HLF 2 alarmiert, F 32 (Umweltwache) fährt natürlich auch zur Schadenart TIER.
Zitat von BlaulichtIst das eine Vorsichtsmaßnahme oder haben die bereits jetzt zu tun?
Die Fahrzeuge hatten/haben sehr viel zu tun! So gab es heute innerhalb von kurzer Zeit 12 x die Alarmierung TIER (Zeitraum ca. 1 Stunde). Lag wohl auch daran, das viele Bürger bei diesem Wetter Spaziergänge gemacht haben und natürlich besonders aufmerksam waren!
In MeckVoPo soll es angeblich 2 bestätigte H5N1 fälle geben! Somit wurde das Festland erreicht! Für mich eine Frage der Zeit, bis es bei uns losgeht!
nun wurde offiziell durch den LK Rügen der Katastrophenfall ausgelöst. Die Insel wurde jetzt hermetisch abgeriegelt. Der Rügendamm, der Fahrhäfen sowie die Fährverbindung zum Festland werden von der Bundeswehr kontrolliert. Jedes Fahrzeug, jeder Fahradfahrer und Fussgänger müssen entseucht werden. Die Polizei und Zoll nehmen unter anderem teilweise Fahrzeugkontrollen vor.
Das Land MV hat jetzt nach dem Katastrophenfall beim Bund massive Kräfte der Bundeswehr angefordert.
In Antwort auf:Der Erreger kann maximal zwei Tage nach dem Tod noch festgestellt werden
Das wusste ich auch noch nicht. Das erklärt aber warum die Zahl der toen Tiere auf Rügen drei oder sogar vierstellig ist und die Zahl der nachgewiesenen Fälle nur zweistellig.
Hoffentlich kommt nicht jemand auf die Idee bei uns die gleiche Ansicht zu vertreten wie die Landrätin auf Rügen, von wegen "nicht bekannt machen, wir sind ja Tourismusabhängig"... mit diesem Wissen braucht man so ein Tier dann ja nur ein paar Stunden länger liegen lassen und schon ist die Möglichkeit da, dass der Erreger nicht nachgewiesen wird obwohl er die Ursache war...
Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Blaulicht
Der Admin stellt manche Fragen nur zur Belebung der Diskussion.